BITKOM zur aktuellen Krisenmanagement-Übung LÜKEX

Gestern ist die Bundesländer-übergreifende, zweitägige Krisenübung LÜKEX gestartet. Dabei simulieren Behörden zusammen mit der Privatwirtschaft einen Angriff auf die IT- und TK-Infrastruktur Deutschlands. Ziel der Übung ist es, Verfahren der Zusammenarbeit im Krisen- und Katastrophenfall zu erproben. BITKOM-Präsident Prof. Dieter Kempf kommentiert:
„Der Hightech-Verband BITKOM begrüßt sehr, dass das Bundesamt für Katastrophenschutz und Bevölkerungshilfe in der länderübergreifenden Übung in diesem Jahr einen Angriff auf die ITK-Infrastrukturen simuliert. Nur durch solche Übungen weiß im Ernstfall jede betroffene Organisation, was zu tun ist. Besonders erfreulich ist, dass die Wirtschaft von Anfang an eingebunden war.
Internet, IT und Telekommunikation sind zu Lebensadern von Wirtschaft und Gesellschaft geworden. Umso wichtiger ist ihr Schutz vor Angriffen. Eine solche gemeinsame Übung aller beteiligten Behörden zusammen mit der Wirtschaft verfolgt ein wichtiges Ziel und sollte häufiger wiederholt werden.“

Der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. vertritt mehr als 1.600 Unternehmen, davon mehr als 1.000 Direktmitglieder mit etwa 135 Milliarden Euro Umsatz und 700.000 Beschäftigten. Hierzu zählen Anbieter von Software, IT-Services und Telekommunikationsdiensten, Hersteller von Hardware und Consumer Electronics sowie Unternehmen der digitalen Medien. Der BITKOM setzt sich insbesondere für eine Modernisierung des Bildungssystems, eine innovative Wirtschaftspolitik und eine zukunftsorientierte Netzpolitik ein.

Weitere Informationen unter:
http://