Heute ist Kommunikation mobil, und morgen?
Grenzenlos: Wir suchen ein neues Auto online aus, konfigurieren es
auf dem Tablet. Tippen und ziehen es mit einer Handbewegung aufs
Smartphone. Gehen damit zum Händler, erklären nichts, sondern zeigen
– mit einem Wisch steht unsere Bestellung dreidimensional im Raum. Zu
einfach, um wahr zu sein? Nein, sagen Forscher aus Dresden,
Karlsruhe, Heidelberg und Mannheim und wollen diese Vision jetzt
umsetzen. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
unterstützt sie dabei im Rahmen der Förderinitiative KMU-innovativ.
Das Projekt heißt „SysPlace“ und beschäftigt sich mit der
bruchlosen Interaktion zwischen verschiedenen Endgeräten. Die
Projektpartner haben jetzt die Arbeit aufgenommen – an der Hochschule
Mannheim, der TU Dresden und bei 3m5.Media aus Dresden, CAS Software
aus Karlsruhe und Ameria aus Heidelberg. Zweieinhalb Jahre lang
werden sie sich nun mit „SysPlace“ befassen. Das nächste
Arbeitstreffen ist am 8. Dezember in Dresden geplant.
„Das Projekt ist eine enorme technische Herausforderung“, sagte
Koordinator Dr. Mark Hefke von CAS. „Verschiedenste Displays und
Endgeräte müssen zusammenkommen, dazu haben wir es mit verschiedenen
Steuerungsformen wie Tastaturen, Stiften oder Brillen zu tun oder
mit Handbewegungen wie Wischen oder Zeigen.“
Die Projektpartner wurden ausgewählt, da sie bei dieser Blended
Interaction bereits über Erfahrungen verfügen. So sitzen bei CAS
Experten für 3D, bei Ameria für Virtuelle Schaufenster, bei 3m5. für
Augmented Reality. Auch die Professur Softwarearchitektur der TU
Dresden befasst sich mit dieser „angereicherten Realität“.
Ziel ist es, kleinen und mittelständischen Betrieben bei der
Entwicklung von Software zur Interaktion unterschiedlicher Geräte zu
helfen.
Bildmaterial: www.3m5.de/presse
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