BMWi-Etat für Auslandsmessebeteiligungen steigt 2017 auf 44 Mio. Euro (FOTO)

BMWi-Etat für Auslandsmessebeteiligungen steigt 2017 auf 44 Mio. Euro (FOTO)
 

Bundeswirtschaftsministerium unterstützt deutsche Aussteller
weltweit

Mehr Geld gibt es 2017 für das Auslandsmesseprogramm des
Bundeswirtschaftsministeriums, das deutsche Unternehmen auf
Auslandsmessen unterstützt. Der Deutsche Bundestag hat im Rahmen der
Verabschiedung des Bundeshaushalts 2017 beschlossen, den Etat für
dieses Exportförderinstrument um 1,5 Mio. auf 44 Mio. Euro zu
erhöhen; der Haushaltsausschuss hatte eine entsprechende Empfehlung
gegeben. Damit können Kostensteigungen in wichtigen Auslandsmärkten
teilweise aufgefangen werden. Außerdem kann die Zahl der geplanten
German Pavilions von bisher rund 230 Anfang 2017 leicht erhöht
werden.

Der AUMA hatte als Verband der deutschen Messewirtschaft schon
seit längerem gefordert, den Etat deutlich zu erhöhen. Der
AUMA-Vorsitzende Walter Mennekes erklärte dazu: „Die Entscheidung des
Bundestages ist ein Schritt in die richtige Richtung. Gerade
Mittelständler, die in schwierigen Auslandsmärkten Fuß fassen wollen,
können diese Unterstützung gut gebrauchen. Denn in den letzten Jahren
konnte eine Reihe von Beteiligungen aufgrund der begrenzten Mittel
nicht realisiert werden; entsprechend konnten viele inte-ressierte
Firmen nicht an dem Programm teilnehmen.

Das Spektrum der Messen, auf denen es German Pavilions gibt,
sollte kontinuierlich erweitert werden, damit der Mittelstand neue
Geschäftschancen nutzen kann. Das kann auch weitere Länder
einschließen. Dazu muss der Auslandsmesse-Etat in den nächsten Jahren
weiter erhöht werden.“

Pressekontakt:
Harald Kötter, Telefon: 030 24000-140
Fax: 030 24000-340, E-Mail: h.koetter@auma.de

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