Vertreter der CDU/CSU-Bundestagsfraktion haben die
Ausstellung der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten
Berlin-Brandenburg „Friederisiko“ im Neuen Palais in Potsdam
besichtigt, die an diesem Wochenende ihre Pforten schließen wird.
Dazu erklären der kultur- und medienpolitischer Sprecher der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Wolfgang Börnsen (Bönstrup), und der
vertriebenenpolitische Sprecher Klaus Brähmig:
„Das Risiko der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten
Berlin-Brandenburg (SPSG), die größte bisher organisierte Ausstellung
zum 300. Geburtstag Friedrichs des Großen zu zeigen, hat sich
gelohnt.
Besonders beeindruckend ist der authentische Ort der Ausstellung.
Die SPSG macht erstmals wieder viele Räume des Neuen Palais
zugänglich. Sie zeigt damit den Besuchern eines der bedeutendsten
Schlösser des 18. Jahrhunderts, das Friedrich der Große selbst plante
und nach dem Siebenjährigen Krieg errichten ließ.
Zwölf Themengebieten mit über 500 Exponaten auf 6000 Quadratmetern
und mit über 70 aufwendig restaurierten Kabinetten und Sälen geben
Zeugnis von einer universalen Persönlichkeit. Dabei werden bisher
unbekannte Seiten des Preußenkönigs vorgestellt und Legenden
aufgeräumt.
Die hohen Besucherzahlen belegen, dass das Konzept der
´Friederisiko´-Ausstellung aufgegangen ist, großes Interesse für eine
Schlüsselfigur der deutschen Geschichte und für das historische
Preußen zu wecken. Bereits im September konnte der 250.000 Besucher
empfangen werden. Dass Bundespräsident Joachim Gauck die
Schirmherrschaft für diese Ausstellung übernommen hat, zeigt den
hohen künstlerischen Wert und die Bedeutung von kulturhistorischen
Ausstellungen für das Geschichtsbewusstsein in Deutschland.
Zugleich wird dabei aber auch deutlich, welch gewaltige
Sanierungsanstrengungen hier noch notwendig sind. Die Bundesregierung
hat aus dem Sonderinvestitionsprogramm bereits 77 Millionen Euro zur
Sanierung der preußischen Schlösser zur Verfügung gestellt.“
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