Börnsen: Kulturtourismus ist ein wichtiger Standortfaktor für Ostdeutschland

Das Kunstmuseum in Ahrenshoop ist neu eröffnet
worden. Der Bund hat den Neubau mit 1,9 Millionen Euro unterstützt.
Der kultur- und medienpolitische Sprecher der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Wolfgang Börnsen (Bönstrup), reist am
morgigen Freitag in die Region und erklärt:

„Kulturtourismus ist ein wichtiger Standortfaktor für die
ostdeutschen Länder. Mecklenburg-Vorpommern als führendes
Tourismusland in Deutschland mit seinen rund 28 Millionen
Übernachtungen jährlich profitiert auch von seinen hochwertigen
kulturellen Angeboten, die viele Besucher anlocken.

Ziel der Besucher sind unter anderem historische Stadt- und
Ortskerne mit besonderer Denkmalbedeutung, zahlreiche Kunstschätze
und einzigartige Bauwerke, Museen, Berufsorchester, thematische
Straßen, Kulturwege und historische Routen, öffentliche und private
Bühnen sowie Kultur- und Volksfeste. Der Bund hat beispielsweise den
Neubau des Kunstmuseums Ahrenshoop mit 1,9 Millionen Euro
unterstützt. Das Museum, das am vergangenen Sonntag eröffnet wurde,
hat auch die Bundeskanzlerin Angela Merkel schon vorab besichtigt.
Die Sammlung spiegelt die Geschichte der international renommierten
Künstlerkolonie Ahrenshoop wider.

Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion will, dass Deutschland ein
bevorzugtes Kulturreiseland bleibt. Sie will, dass das
Arbeitsplatzpotenzial in diesen Bereichen noch weiter ausgeschöpft
wird. Bereits jetzt ist der Tourismus der drittgrößte Arbeitsmarkt in
der Bundesrepublik. Dafür hat die CDU/CSU-Bundestagsfraktion in
dieser Wahlperiode federführend einen gemeinsamen Antrag von vier
Bundestagsfraktionen zur verstärkten Förderung des Kulturtourismus
angestoßen.

In Deutschland erarbeiten 2,8 Millionen Beschäftigte im Tourismus
einen jährlichen Umsatz von rund 233 Milliarden Euro. 140 Millionen
Gäste kommen zu uns. Für 87 Prozent aller ausländischen und 70
Prozent aller inländischen Urlaubsgäste zählt der Besuch von
Sehenswürdigkeiten zu den wichtigsten Aktivitäten in Deutschland. 70
bzw. 52 Prozent besuchen Museen und Ausstellungen.“

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