Am 11. September ist der Tag des offenen Denkmals.
Dazu erklären der kultur- und medienpolitische Sprecher der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion Wolfgang Börnsen (Bönstrup) und der
zuständige Berichterstatter Johannes Selle:
„Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion unterstützt die Idee eines Tages
des offenen Denkmals. 4,5 Millionen Besucher zählte der Tag des
offenen Denkmals 2010 bundesweit. 7.500 Denkmäler hatten ihre Tore in
über 2.600 Städten und Gemeinden geöffnet. An diesen Erfolg sollte
man anknüpfen.
Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion hält ein
Denkmalschutz-Sonderprogramm III für notwendig. Der Erfolg der
bisherigen Denkmalschutzprogramme macht eine Fortführung
erforderlich. 15 Millionen Euro wurden in diesem Jahr für national
bedeutsame Kulturstätten freigegeben. Damit ist es möglich, dringend
erforderliche Restaurierungsmaßnahmen an Denkmälern vorzunehmen.
Insgesamt 97 Sanierungsmaßnahmen in allen Teilen Deutschlands konnten
damit gefördert werden. Auch im kommenden Jahr sollte dieses
Denkmalschutz-Sonderprogramm fortgeführt werden.
Die Union bekennt sich eindeutig zu ihrer Verantwortung für
Deutschlands kulturelles Erbe. Der Denkmalschutz wurde explizit im
Koalitionsvertrag zwischen CDU, CSU und FDP festgeschrieben. Trotz
des Sparzwanges wurden in den Jahren der Regierungsverantwortung der
Union die Mittel im Denkmalschutz nicht gekürzt, sondern sogar
erhöht. Im Jahr 2011 stehen für das Programm „National wertvolle
Kunstdenkmäler“ Mittel von knapp 14 Millionen Euro zur Verfügung.
Dazu kommen 15 Millionen für das Denkmalschutz-Sonderprogramm sowie
2,5 Millionen Sonderförderung für die Völklinger Hütte.
Denkmalschutz fördert die Identifikation mit unserer Geschichte
und Herkunft. Ein Land, in dem Denkmale verfallen, verliert seine
kulturelle Identität. Gerade in Zeiten der Globalisierung, des
Umbruchs und der europäischen Schuldenkrise benötigen Menschen
Bindungen, Traditionen und regionale Identitäten, um ihre Zukunft
selbstbewusst gestalten zu können. Deshalb sind der Erhalt und die
Pflege historischer Denkmäler, Kirchen, Schlösser und Herrenhäuser
von nicht zu unterschätzender Bedeutung. Denkmalschutz ist und bleibt
integraler Bestandteil der Kulturpolitik der Union.
Mit dem Thema „Romantik, Realismus, Revolution“ setzen die
Initiatoren ein Beispiel für den „Einsatz an Denkmalen“ in unserem
Land. Die Organisatoren, die vielen freien Träger und die
ehrenamtlich tätigen Bürger in diesem Bereich haben Dank und
Anerkennung verdient.“
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