Am Freitag besucht der kultur- und medienpolitische
Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Wolfgang Börnsen (Bönstrup)
die Hansestadt Stralsund. Dazu erklärt er:
„Stralsund ist aus kultureller Sicht immer eine Reise wert und ein
gutes Beispiel für gelungene Kulturpolitik auf allen staatlichen
Ebenen.
Mit der Aufnahme der historischen Altstadt von Stralsund in die
UNESCO-Welterbeliste im Juni 2002 ist diese weltweit als besonders
schützenswert anerkannt und ihr ein –außergewöhnlich universeller
Wert– bescheinigt worden. Das Bundesministerium für Verkehr, Bau und
Stadtentwicklung hat für die Welterbestätte –Altstädte Stralsund und
Wismar– über das Investitionsprogramm UNESCO-Welterbestätten in den
vergangenen 5 Jahren über 22 Millionen Euro zur Verfügung gestellt.
Die Welterbestätte Stralsund wird auch entscheidend von den drei
Stralsunder Kirchen St. Marien, St. Nikolai und St. Jakobi geprägt.
Die dreischiffige basilikale Backsteinkirche St. Jakobi aus dem 14.
Jahrhundert hat über 40 Jahre u.a. als Baustofflager gedient. Seit
1996 wird sie als Kulturkirche genutzt. Neben Märkten, Konzerten und
Ausstellungen, wie zum Beispiel derzeit die
Hundertwasser-Ausstellung, finden hier auch Theateraufführungen
statt. Kirche und Kultur sind hier eine gelungene Kooperation
eingegangen.
Der kulturelle Reichtum in Ostdeutschland ist einzigartig. Er
besticht durch seine ungewöhnliche Dichte und Vielfalt. Die
Leistungen von Kommunen, von Bund und Ländern, von Stiftungen,
Verbänden, Vereinen und privaten Helfern bei der Bewahrung und
Rettung der kulturellen Reichtümer in den neuen Ländern sind enorm.
Ein besonderes kulturpolitisches Anliegen der Bundesregierung ist die
dauerhafte, gezielte Förderung gesamtstaatlich bedeutsamer
Kultureinrichtungen in Ostdeutschland. Ein Beispiel für dieses
Engagement ist das Programm –Investitionen für nationale
Kultureinrichtungen in Ostdeutschland – Invest Ost–, dass auf
Initiative der CDU/CSU-Bundestagsfraktion mit jährlich 6 Millionen
Euro weiter fortgeführt wird. Über dieses Programm hat auch die St.
Nikolaikirche 2012/2013 eine Förderung erhalten, insgesamt 470
Tausend Euro.
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