Gestern debattierte der Ausschuss für Kultur und
Medien das Haushaltsgesetz 2012 (Drucksache 17/6600). Dazu erklären
der kultur- und medienpolitischer Sprecher der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion Wolfgang Börnsen (Bönstup) und die
zuständige Berichterstatterin Dagmar G. Wöhrl:
„Klein- und Kleinstunternehmer und viele Freiberufler sind der
Kern der Kultur- und Kreativwirtschaft. Der Umsatz dieser
Berufsbranche mit Film, Musik, Kunst, Theater, Literatur und
Computerspiele betrug 131 Milliarden Euro. Die Bruttowertschöpfung
liegt bei 63 Milliarden Euro. Mit dieser Größenordnung ist die
Kreativwirtschaft an der Automobilindustrie wie dem Maschinenbau
vorbeigezogen. Die Zahl der Erwerbstätigen stieg im vergangenen Jahr
auf den Rekord von über eine Millionen Beschäftigte an. Insgesamt
sind derzeit 237 000 Unternehmen hier tätig.
Ein Grund für diesen Boom liegt in frühzeitigen Förderhilfen durch
den Bund. Die von ihm geschaffenen Rahmendaten mit einem
Kompetenzzentrum in Eichborn und Regionalbüros bis hin zu einem
eigenen Internetauftritt – 60.000 Nutzer monatlich – seit April 2010
fördern eine Boombranche ohne Beispiel. Bedingt durch diese
Voraussetzung ist es auch konsequent, dass der Parlamentarische
Staatssekretär Hans-Joachim Otto entscheidend mit dafür gesorgt hat,
dass Deutschland als Land der Ideen jetzt auf der weltweit größten
Business of Design Week in Honkong vertreten sein wird. Seit Beginn
der Kreativ-Initiative hat es an 77 Orten in ganz Deutschland
insgesamt 3.700 Einzelberatungen gegeben.“
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