Der Bundesverband patientenindividueller
Arzneimittelverblisterer (BPAV) hat gestern auf seiner 9.
ordentlichen Mitgliederversammlung in Berlin den aktuellen
politischen Sachstand der patientenindividuellen
Arzneimittelverblisterung (PAV) aufgearbeitet und seinen Vorstand
unter Vorsitz von Apotheker Hans-Werner Holdermann einstimmig für
zwei Jahre gewählt.
Hans-Werner-Holdermann, Inhaber der Deutschen Blistergesellschaft
in Baden-Baden, ist für weitere zwei Jahre Vorsitzender des BPAV. Ihm
zur Seite steht Apotheker Erik Tenberken, Inhaber von Kölsche
Blister, als stellvertretender Vorsitzender. Manuel Meissner,
Apotheker und Gründer der saarländischen Cogipharm-Blister in
Ottweiler, übernimmt fortan die Position des Schatzmeisters, die
zuvor Tenberken innehatte. Dr. Inge Zöller von Multidos ist neu im
BPAV-Vorstand und unterstützt als Beisitzerin. Der bisherige stv.
Vorsitzende Christian Buse, Apotheker und Inhaber von myCARE in
Lutherstadt Wittenberg ist aus dem Vorstand ausgeschieden.
„Die einstimmige Wahl des Vorstands zeugt davon, dass wir eine
gute und solide Arbeit leisten, auch wenn weiterhin viel zu tun
bleibt. Unsere wichtigste Forderung ist und bleibt vorerst die
angemessene Honorierung der hochwertigen pharmazeutischen
Dienstleistung des Verblisterns“, sagt der neue, alte BPAV-Chef
Holdermann nach der Mitgliederversammlung.
Im öffentlichen Teil der Veranstaltung wurden den Mitgliedern
zunächst die wichtigsten Änderungen im Rahmen der am 25. Mai in Kraft
tretenden Datenschutz-Grundverordnung (DS-GVO) von Dr. Dennis
Engbrink (ZIRNGIBL Rechtsanwälte) nähergebracht. Im Anschluss
referierte Frau Daniela Acquarone, klinische Toxologin und Leiterin
des Giftinformationszentrums der Charité Berlin über ihre Erfahrungen
im Zusammenhang mit Notfällen bei Arzneimittelwechselwirkungen.
Anschließend begrüßte der Vorsitzende des Gesundheitsausschusses im
Deutschen Bundestag, Erwin Rüddel, die Teilnehmer.
„Der Besuch von Herrn Abgeordneten Rüddel zeigt, dass unsere
Arbeit bei wichtigen Entscheidern der Gesundheitspolitik angekommen
ist. Wir werden weiter den Dialog mit den Stakeholdern suchen und für
den flächendeckenden Einsatz der PAV werben“, so Holdermann.
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