Innenminister Joachim Herrmann: „Freistaat Bayern investiert 1,2 Millionen Euro in Brachytherapie an der Universitätsklinik Erlangen“
Für Innenminister Joachim Herrmann ist die Zuwendung des Freistaats Bayern in Höhe von 1,2 Millionen Euro für die Ersteinrichtung des Neubaus der Brachytherapie an der Uniklinik Erlangen bestens angelegt. „Mit dem Neubau für die Brachytherapie baut Erlangen seinen Platz in der Champions League der Gesundheitsversorgung weiter aus“, sagte Herrmann heute anlässlich der Eröffnung. Der Neubau mit Operationssaal und fünf Behandlungsplätzen mit modernsten Geräten macht das Universitätsklinikum zur größten Behandlungseinheit für Brachytherapie in ganz Deutschland. „Für Patienten mit Brustkrebs, Prostatakrebs und mit Tumoren der Kopf-Hals-Region ist Erlangen somit eine Top-Adresse. Wo Forschung und Behandlungsmethoden schwere Erkrankungen lindern oder heilen können, wird die bayerische Staatsregierung auch künftig nach Kräften finanzielle Unterstützung leisten“, so Herrmann weiter.
Für den Neubau der Brachytherapie hat das Universitätsklinikum 2,9 Millionen Euro aus eigenen Mitteln aufgebracht, der Freistaat fördert die Ersteinrichtung mit 1,2 Millionen Euro.
Das Universitäts-Krebszentrum Erlangen, dem die Strahlenklinik angehört, wurde 2009 von der Deutschen Krebshilfe als einziges bayerisches Spitzenzentrum für Onkologie ausgewählt. Es gilt als weltweit führende Einrichtung der interventionellen Strahlentherapie.
Pressesprecher: Oliver Platzer
Telefon: (089) 2192 -2114
Telefax: (089) 2192 -12721
E-Mail: presse@stmi.bayern.de