Der Architektenwettbewerb zum Umbau des
Deutschlandhauses für die „Stiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung“
wird nach den jüngsten Gesprächen mit den beiden erstplatzierten
Architekturbüros abgeschlossen. Dazu erklärt der Vorsitzende der
Gruppe der Vertriebenen, Aussiedler und deutschen Minderheiten der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion Klaus Brähmig:
„Die Bundesvertriebenenstiftung erreicht mit dem erfolgreichen
Abschluss des Architektenwettbewerbs für den Umbau des
Deutschlandhauses ein wichtiges Etappenziel.
Realisiert werden soll ein ambitionierter Entwurf der
österreichischen Architekten Bernhard und Stefan Marte. Eine
überzeugende Arbeit, die sich nicht nur in der Berliner
Museumslandschaft sehen lassen kann.
So wird einerseits dem Charakter des historischen Gebäudes und dem
Denkmalschutz Rechnung getragen, indem die Fassaden an der
Stresemannstraße und Anhalter Straße erhalten bleiben. Andererseits
ermöglicht der Entwurf im Gebäudekern den Neubau eines
zeitgenössischen Museums, welches der geplanten Dauerausstellung
großzügigen Raum gibt.
Dass der Wettbewerb in diesem Jahr erfolgreich abgeschlossen
werden kann, ist dem persönlichen Einsatz des Beauftragten der
Bundesregierung für Kultur und Medien, dem aus Westpreußen stammenden
Bernd Neumann, zu verdanken.
Damit unterstreicht die Bundesregierung ihre besondere
Verantwortung für eines der wesentlichen Projekte für unsere
nationale Identität: das millionenfache Schicksal der deutschen
Heimatvertriebenen, die historischen Hintergründe von Flucht und
Vertreibung sowie deren europäische Dimensionen zu dokumentieren.
Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion, im Stiftungsrat vertreten durch
die Abgeordneten Klaus Brähmig und Stephan Mayer, wird sich weiter
für den konsequenten Ausbau der Vertriebenenstiftung einsetzen.“
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