
(Mynewsdesk) Athen – Nach den verheerenden Waldbränden in Griechenland in der Nähe von Athen mit vielen Toten sind die Hilfsaktionen für Überlebende und Geschädigte angelaufen. Die SOS-Kinderdörfer beteiligen sich mit einem mobilen Team.
?Angesichts dieser entsetzlichen Katastrophe haben wir sofort entschieden, dass wir den Menschen in den betroffenen Gemeinden helfen müssen?, erklärt George Protopapas, Leiter der SOS-Kinderdörfer in Griechenland. ?Viele Überlebende des Feuersturms sind nur knapp dem Tod entronnen, Kinder haben Entsetzliches erlebt und Familien stehen vor dem Nichts.? Ein mobiles Team der SOS-Kinderdörfer – ein Sozialarbeiter, ein Psychologe und ein Kinderpsychologe – beteiligt sich an der humanitären Hilfe in der Katastrophenregion von Mati, Rafina und Kineta, um Kindern und Familien nach dem Inferno beizustehen.
Der Feuersturm hatte auch das SOS-Babyhaus in Penteli bedroht, wo 17 Kinder betreut werden. ?Als die Flammen immer näher kamen, bereiteten wir die Evakuierung vor, doch dann drehte sich der starke Wind und die Babys waren gerettet?, berichtet Protopapas.
Die Feuer östlich von Athen haben Dutzende Tote gefordert. Die Einsatzkräfte bergen weiter Leichen, viele Menschen werden zudem vermisst. Die Zahl der Opfer droht auf mehr als 100 anzusteigen. Rund 1000 Häuser in der Region sind völlig niedergebrannt. Die Einsatzkräfte konnten, so aktuelle Berichte, die Brände mittlerweile weitgehend löschen.
Diese Pressemitteilung wurde via Mynewsdesk versendet. Weitere Informationen finden Sie im SOS-Kinderdörfer weltweit
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