Etwa 2.500 Buddhisten aus ganz Europa werden über
die Osterfeiertage wieder in Kassel erwartet. Buddhistische
Sichtweise und Meditation stehen im Mittelpunkt des Kurses mit mehr
als 20 westlichen buddhistischen Lehrern, darunter als bekanntester
der Däne Lama Ole Nydahl. Die Veranstaltung findet vom 1. – 6. April
in der Messe Kassel statt.
Die Teilnehmer lernen, wie man Buddhas Lehre nutzen kann, um mehr
innere Freiheit zu gewinnen und mehr Freude im Leben zu erfahren:
Durch tägliche Meditation kann jede Lebenssituation jenseits von
gewohnten Denkmustern freudvoller beziehungsweise weniger leidvoll
erlebt und bewusster sinnvoll gestaltet werden. Gemeinsame
Meditationsübungen gehören ebenfalls zum Kursprogramm.
Decken und Meditationskissen liegen dort, wo sonst Messestände
aneinandergereiht sind. Buddhastatuen und -bilder schmücken die
Hallenwände. Sie symbolisieren die Fähigkeiten des eigenen Geistes
und dienen als Meditationshilfen, denn die Buddhisten üben in der
Meditation, die Eigenschaften Buddhas als ihre eigenen zu erfahren.
Messehallen werden wieder zur „Buddhistenstadt“
Für den Meditationskurs, der bereits zum dritten Mal in Folge in
Kassel stattfindet, gestalten die Buddhisten 22.000 Quadratmeter
Messehallen innerhalb von zwei Tagen selbst zu einer kleinen
„Buddhistenstadt“ um: In der Mehrzweckhalle finden Caféteria,
Essensbereich, gemütliche Sitzbereiche sowie die Kinder- und
Jugendbetreuung Platz. In weiteren Hallen bietet ein Indoor-Zeltplatz
mit Feldbetten und Mannschaftszelten Übernachtungsmöglichkeiten für
die Teilnehmer.
Hintergrundinformationen:
Diamantweg-Buddhismus in Deutschland
In den letzten 40 Jahren sind mehr als 140 Meditationszentren des
Diamantweg-Buddhismus in Deutschland entstanden. Im Diamantweg wird
gelehrt, dass alle Menschen die Eigenschaften eines Buddhas
grundsätzlich in sich tragen, und dass daher jeder nach
entsprechender Meditationspraxis schrittweise selbst ein Buddha, ein
„Erwachter“, werden kann. Die Zentren bieten angeleitete
Meditationen, Vorträge und Meditationskurse. Die meisten Angebote
sind kostenlos und können ohne Anmeldung oder Vorbereitung besucht
werden.
Die Zentren stehen in der Tradition der Karma-Kagyü-Schule (gespr.
Kadschü), die bereits im 11. Jahrhundert in Tibet gegründet wurde und
heute Deutschlands größte buddhistische Gemeinschaft darstellt. Ihr
geistliches Oberhaupt ist Thaye Dorje, Seine Heiligkeit der 17.
Gyalwa Karmapa, der seinen Sitz in Kalimpong in Nord-Indien hat.
Buddhismus fürs Leben: Die Arbeit von Lama Ole Nydahl
Lama Ole Nydahl ist der bekannteste westliche Lehrer des
Buddhismus. Er und seine 2007 verstorbene Frau Hannah wurden 1969 die
ersten westlichen Schüler des 16. Karmapa. Ab 1972 reisten sie in
seinem Auftrag nahezu pausenlos um die Welt, um den Diamantweg zu
lehren und Meditationszentren zu gründen. Mittlerweile betreut Lama
Ole Nydahl mehr als 650 Zentren in über 45 Ländern, davon rund 140 in
Deutschland. Auch heute umrundet der 74-jährige Däne, der fließend
Deutsch spricht, auf Einladung seiner Schüler zweimal jährlich die
Welt und lehrt wöchentlich in einem anderen Land.
Weitere Informationen im Internet: deutschlandkurs.diamantweg.de
www.diamantweg.de
www.lama-ole-nydahl.de
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