Bundesregierung unterstützt Friedens- und Integrationsprogramm in Afghanistan

Die Bundesregierung beteiligt sich am „Afghan Peace and Reintegration Programe“ (APRP) der afghanischen Regierung im Jahr 2010 mit einem Betrag in Höhe von 10 Mio. Euro. Der afghanische Finanzminister Omar Zakhiwal und der deutsche Botschafter in Afghanistan, Rüdiger König, unterzeichneten heute ein Memorandum of Understanding zum deutschen Beitrag für das afghanische Friedens- und Integrationsprogramm.

Deutschland wird die Reintegrations- und Versöhnungsmaßnahmen in Afghanistan über einen Zeitraum von fünf Jahren mit insgesamt 50 Mio. Euro fördern. Das Programm der afghanischen Regierung wird durch Einzahlung des deutschen Beitrags in das Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen (UNDP) unterstützt.

Durch diese Unterstützung leistet Deutschland einen wichtigen Beitrag zur inner-afghanischen Versöhnung.

Bundesaußenminister Guido Westerwelle erklärte dazu heute (26.10) in Berlin:

„Die Reintegration von ausstiegswilligen Kämpfern in Afghanistan ist von entscheidender Bedeutung für langfristige Stabilität in Afghanistan. Der Erfolg der Versöhnungsbemühungen der afghanischen Regierung ist ein Schlüssel für das gemeinsame Ziel, die Verantwortung für die Sicherheit in Afghanistan bis zum Jahr 2014 an die Afghanen zu übergeben. “ Auf der Kabul-Konferenz im Juli 2010 indossierte die internationale Staatengemeinschaft das Reintegrationsprogramm, das sich an ausstiegswillige regierungsfeindliche Kämpfer richtet und Angebote in Form von Arbeits- und Ausbildungsprogrammen enthält.

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