(Berlin) Mithilfe von pdfaPilot können jetzt auch Anwender, die mit OpenOffice arbeiten, ihre Dokumente nach PDF/A konvertieren. callas software hat die Funktionen seines Produktflaggschiffs entsprechend ausgebaut. pdfaPilot 2.2 unterstützt sowohl alle OpenOffice-eigenen Formate als auch die übrigen Formate, die mit der quelloffenen Büro-Software verarbeitet werden können. Somit lassen sich sämtliche Texte, Tabellen oder Präsentationen, die mit den verschiedenen OpenOffice-Programmen erstellt wurden, in PDF/A umwandeln. Dabei behebt pdfaPilot 2.2 automatisch mögliche Fehler, die bei der Erzeugung von PDF/A-Dateien aus Office-Applikationen entstehen können. Zudem hat callas software die Font-Ersetzung in pdfaPilot erweitert. Diese Funktion kommt zum Einsatz, wenn Schriftarten, die in ein PDF/A-Dokument nachträglich eingebettet werden sollen, nicht mehr zur Verfügung stehen. Der Nutzer hat dafür nun deutlich mehr Möglichkeiten zur Hand. Denn eine PDF/A-Datei lässt sich jetzt innerhalb eines Prozesses automatisch von allen PCs aus erzeugen – unabhängig davon, ob auf dem Rechner alle Schriften installiert sind, die für die Erstellung des Dokuments verwendet wurden.
Seitdem pdfaPilot auf dem Markt ist, hat callas software das PDF/A-Werkzeug kontinuierlich ausgebaut. Durch die Unterstützung von OpenOffice werden nun die Möglichkeiten von pdfaPilot auf Plattformen wie Linux und Solaris erweitert. Nun können auch Nutzer, die nicht mit Windows und Microsoft Office arbeiten, aus ihren Dokumenten regelkonforme PDF/A-Dateien machen.
„Wir geben damit allen Anwendern – unabhängig vom Betriebsystem – die Möglichkeit, ein sicheres Archivierungsformat zu nutzen und ihre schriftlichen Informationen auch für die ferne Zukunft verfügbar zu halten“, verdeutlicht Olaf Drümmer, Geschäftsführer von callas Software.
Die Nutzer sind damit nicht nur unabhängig von der Plattform, sondern auch vom Format. Denn pdfaPilot 2.2 verarbeitet nicht nur die OpenOffice-eigenen Formate der verschiedenen Büroprogramme – etwa für OpenOffice Writer für die Textverarbeitung (ODT) oder OpenOffice Calc für die Tabellenkalkulation (ODS). Unterstützt werden auch sämtliche Formate, mit den OpenOffice arbeiten kann. Dazu zählen unter anderem das Word-Format DOC oder HTML. Auch diese lassen sich problemlos nach PDF/A konvertieren.
Fehlende Schriften machen keine Probleme mehr
Mit einer Verbesserung beim Ersetzen von Schriftarten, fokussiert callas Software ein weiteres Problem im Zusammenhang mit PDF/A. Denn schließlich müssen gemäß dem ISO-Standard alle verwendeten Schriften in das Dokument eingebettet sein. Wenn dies nachträglich geschieht, stehen aber bestimmte Fonts häufig nicht mehr zur Verfügung. In diesem Fall hilft pdfaPilot mit der Funktion zur Font-Ersetzung, die nun ein deutlich erweitert wurde.