Celenus-Kliniken wachsen stetig und erweitern Leistungsspektrum

Die Offenburger Klinikgruppe Celenus hat im
Geschäftsjahr 2012 Umsatz und Gewinn gesteigert und ihr
Leistungsspektrum weiter ausgebaut. Vor der Presse in Berlin
berichtete der Geschäftsführer der Celenus-Kliniken GmbH, Berthold
Müller, am Dienstag zudem über die Umwandlung der Gruppe in eine
europäische Aktiengesellschaft. „Das versetzt uns in die Lage, noch
flexibler auf künftige Herausforderungen zu reagieren und auch im
gesamten europäischen Raum vergleichsweise unkompliziert zu wachsen“,
sagte Müller.

Nach Worten von Finanzchefin Susanne Leciejewski nahmen die
Celenus-Kliniken im Jahr 2012 weitere Meilensteine. Durch die Zukäufe
der neurologischen Klinik Hilchenbach, der Klinik Carolabad in
Chemnitz und der Nexus-Klinik in Baden-Baden überschritten sie die
Umsatzschwelle von 100 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Zinsen,
Steuern und Abschreibungen (EBITDA) erreichte zehn Millionen Euro. Im
Vergleich zum Gründungsjahr 2010 entspricht dies sowohl beim Umsatz
als auch beim Gewinn einer Verdoppelung. Gegenüber 2011 stieg der
Umsatz der Celenus-Gruppe um 36 Prozent. Die Zahl der Beschäftigten
bezifferte die Finanzchefin mit 1.850. An insgesamt 783.000
Pflegetagen wurden nach ihren Angaben im vorigen Jahr 33.000
Patienten behandelt. Für 2013 geht die Gruppe von einer weiteren
Ergebnissteigerung aus.

Celenus-Chef Müller hob hervor, dass die Gruppe am Ziel eines
stetigen Ausbaus festhält. Bis zum Jahr 2015 soll der Umsatz auf
mindestens 150 Millionen Euro gesteigert werden. Dafür sind weitere
Zukäufe geplant. Zugleich will Celenus qualitativ organisch wachsen
und das Leistungsspektrum unter anderem auf den Akutbereich und
weitere Angebote in der angestammten Leistungskette ausweiten.
Müller: „Einen ersten Schritt in diese Richtung haben wir
beispielsweise mit dem Erwerb eines Akut-Hauses, nämlich der
Nexus-Klinik im Oktober vergangenen Jahres, getan.“

Angebote in der Prävention und für Unternehmen

Daneben habe Celenus sein Angebot im Bereich der Prävention
ausgebaut und biete in seinen Kliniken ein differenziertes
Leistungsspektrum zu diesem Bereich an. Müller: „Im nach wie vor
schwierigen wirtschaftlichen Umfeld für Rehabilitationskliniken
halten wir uns fit für künftige Herausforderungen, indem wir auch die
vor- und nachgelagerten Bereiche von Rehaleistungen abdecken.“ So
biete Celenus im Rahmen seines Celenus Health Management (CHM) alles
aus einer Hand: Prävention, Intervention und Rehabilitation. Im
Rahmen dieses Betrieblichen Gesundheitsmanagements unterstütze
Celenus Unternehmen darin, ihre Mitarbeiter gesund zu halten. Das
helfe unter anderem dabei, Fehlzeiten gering zu halten und die
entsprechenden Kosten zu senken.

Weiter kündigte Müller an, dass die bisherige Holdinggesellschaft
der Celenus-Gruppe im dritten Quartal 2013 in eine Societas Europaea
(SE), umgewandelt wird. Vorstandsvorsitzender (CEO) der Celenus SE
werde er selbst sein, Finanzvorstand (CFO) seine Kollegin Susanne
Leciejewski. Dem Aufsichtsrat wird unter anderen Dr. Daniel Meuthen
als Vertreter des Celenus-Investors Auctus Capital Partners AG
angehören. Vorstand und Aufsichtsrat werden von einem Medizinischen
Beirat unterstützt.

ANSPRECHPARTNER:

Dr. Christoph Löschmann, E-Mail: c.loeschmann@celenus-kliniken.de,
Telefon: 0781-932036-111

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