combit List & Label 14: Grenzen durchbrechen

Auch beim Layouten von Ausgabedateien durchbricht die neue Version eine bisherige Grenze: das Mischen verschiedener Formate innerhalb eines Dokumentes. Bisher konnte ein Layout-Bereich z.B. nur Hoch- oder Quer-Format beinhalten – jetzt ist beides und sogar die Ansteuerung von verschiedenen Druckern möglich. Mit einem einzelnen Datensatz aus der Datenbank definiert der Anwender nun auch echte Reihen (z.B. Toleranz, Soll- und Ist-Wert) und kann sie parallel in einem Liniendiagramm über die Zeit dastellen lassen.

Aber auch Software-Entwickler kommen mit der neuen Version voll auf ihre Kosten: Denn neu in der Professional und Enterprise Edition 14 erstellt das List & Label Objektmodell mit Hilfe einer Projektdatei automatisch den passenden DOM-Code und erzielt laut combit einen kostbaren Zeitbonus. Der DOM-Viewer an sich wurde komplett überarbeitet und mit Suchfunktionen für Objekte und Eigenschaften ausgestattet. Zusätzlich soll eine Projektdatei als Allzweckspeicher die Arbeit des Entwicklers erleichtern. Dabei wurde eine Projektparameterschnittstelle um eine Methode erweitert und ermöglicht so die Ablage von SQL-Abfragen oder sogar ganzen Sets innerhalb einer Projektdatei. Weitere Highlights der Version 14 sind u.a. der erweiterte Formelassistent, Bennennung der Eigenschaften durch Klartext, magnetische Hilfslinien im Designer und eigene Designer Aktionen – z.B. in Kombination mit DOM StyleSheets auf Knopfdruck auswählen.

Die Standard-Edition von List & Label 14 ist ab 370 Euro inkl. MwSt. erhältlich, die Subscription Editionen Professional und Enterprise ab 1160 Euro inkl. MwSt. Kunden mit einer laufenden Subscription erhalten die Version 14 automatisch. (2.828 Zeichen)

List & Label 14: die neuen Features

Integrierte Echtdatenvorschau: Anwender können unmittelbar sehen, welche Auswirkungen ihre Änderungen haben. Die dadurch gewonnene Zeitersparnis ist gewaltig, denn Druck und Export und alles, was sonst von der Vorschau aus gestartet wurde, startet der Anwender jetzt direkt im Designer – ohne auf Funktionalitäten wie Druck, Export, eMail-Versand und Präsentationsmodus verzichten zu müssen.
Verschiedene Layout-Bereiche: Beim Layouten von Ausgabedateien hat der Anwen-der jetzt mehr Gestaltungsfreiheiten bei Papierformaten und Zieldruckern. Verschiedene Formate können innerhalb eines Dokumentes gemischt werden und beim Druck der Datei ist pro Sheet die Ansteuerung von verschiedenen Druckern bzw. Formate möglich.

Charts: Mit einem einzigen Datensatz aus der Datenbank werden echte Reihen definiert, z.B. Soll-Wert, Ist-Wert, Toleranz. Parallel lassen sich in einem Liniendiagramm alle Werte über die Zeit darstellen.

Vorschau: Ein automatisch erstelltes Inhaltsverzeichnis erleichtert bei der Vorschau die Übersicht. Dank List & Label Viewer navigiert der Anwender bequem und besonders schnell durch den Report. Aber auch bei Bildern ist jetzt Tempo angesagt: Bis zu 80% kleiner ist die Vorschaudatei, wenn viele JPEGs im Spiel sind. Die optionale Bildglättung bietet zusätzlich was für`s Auge.

DOM: Eigenschaften, einzelne Objekte bis hin zum kompletten Projekt können per Aufruf als DOM-Code für .NET erzeugt werden. Statt Lineal und Bleistift designt der Andwender dort, wo es am einfachsten ist: im Desigenr. Das heißt, aus der Projektdatei wird der DOM-Code automatisch erstellt. Zusätzlich ist der DOM-Viewer überarbeitet und mit Suchfunktion versehen worden.

Designer: Verbesserte Anwenderfreundlichkeit bei den Objekteigenschaften: Wahlweise im Klartext steht da, was Sache ist. Hat man selbst Änderungen vorgenommen, wird’s fett, so zeigt sich jede Abweichung von den Default-Werten. „Name” oberhalb der Feldliste eingeben, und alle Felder, die „Name” enthalten, werden präsentiert. Geht bei Funktionen und Feldern/Variablen und spart Zeit bei „Wie hieß noch mal die Funktion mit Date?”. Hilfslinien werden magnetisch, aber nur auf Wunsch via Strg-Taste. Dann verschieben Anwender nämlich nicht nur die Hilfslinie selbst, sondern alles was an ihr ausgerichet ist. Mit parametrisierbaren Reports lassen sich Projektparameterschnittstellen um eine Methode erweitern und die Projektdatei als Allzweckspeicher einsetzen. Neben Funktionen und Objekten kann der Anwender jetzt auch über die Kombination von DOM und Designer eigene Designer-Aktionen per Knopfdruck auslösen. Die Version 14 unterstützt neu auch die objektorientierten Programmiersprache Delphi 2009.

List & Label: Produktbeschreibung
Mit combit List & Label können Software-Entwickler ihre eigenen Applikationen einfach und schnell mit leistungsfähigen Funktionen in Sachen Berichte, Statistik, Formulare, Listen und Etiketten ausstatten. Wenige Programmzeilen genügen, um den Reportgenerator in bestehende Anwendungen einzubinden. List & Label gibt es wahlweise in drei Editionen, je nach Anforderungen als Standard Edition oder in den Subscription-Varianten: Professional oder Enterprise Edition. Der Designer, der in allen Editionen ohne weitere Lizenzgebühren an die Endanwender weitergegeben werden kann, ist in 15 Sprachen verfügbar. Das Entwicklungstool für umfangreiche Reporting-Funktionen sowie Webreporting ist in Deutsch oder Englisch erhältlich und verarbeitet nahezu alle Zeichensätze. List & Label kann in allen drei Editionen mit einer Vielzahl von Program-miersprachen eingesetzt werden.