Innerhalb drei Stunden waren alle Plätze
ausgebucht: Über 100 Softwareentwickler, -architekten, Projektleiter
und Studenten diskutierten am gestrigen Mittwoch im
Hypoport-Hauptsitz über die Softwareentwicklungs-Methode Continuous
Delivery. Es war der zweite viel beachtete Dialog zur
Software-Entwicklung bei Hypoport in 2011. Er fand diesmal gemeinsam
mit der Java User Group (JUG) Berlin-Brandenburg statt.
In ihren Vorträgen zeigten der Java-Spezialist Axel Fontaine und
Jörg Müller, Manager im Entwicklerteam von Hypoport, wie
Java-Anwendungen mit Continuous Delivery mehrmals täglich zuverlässig
aktualisiert werden können. Das Prinzip von Continuous Delivery,
wörtlich übersetzt „andauernde Lieferung“, beschreibt das regelmäßige
und teilweise mehrmals tägliche Ausrollen neuer Versionen einer
Software. Sie ermöglicht es den Anwendern, die Aktualisierungen
direkt zu testen und somit den Entwicklern kurzfristig Feedback zu
geben. Dafür zeichnete Axel Fontaine den gesamten Weg von der
Anforderung bis zum Live-Gang nach. Im Fokus standen die Build- und
Test-Automatisierung, Branching sowie das Deployment ohne Downtime.
Die Brücke zu eigenen Praxiserfahrungen schlug im Anschluss Jörg
Müller: Seit gut einem Jahr halten er und sein Team bei Hypoport sich
bei der Entwicklung der EUROPACE 2-Transaktionsplattform für
Finanzierungen an Continuous Delivery.
Das deutsche Silicon Valley für die Software-Entwicklung
Mit dem Treffen der JUG Berlin-Brandenburg lud Hypoport in diesem
Jahr bereits zum zweiten öffentlichen Austausch zu Methoden der
Software-Entwicklung ein. Zuvor fand im Februar der „Scrumtisch“ –
benannt nach der Projektmanagement-Methode Scrum – mit über 80
IT-Spezialisten bei Hypoport statt. „Das immense Interesse an unseren
Community-Treffs zeigt, wie wichtig der Austausch über moderne
IT-Prinzipien und ihre technologische Umsetzung ist“, sagt Ronald
Slabke, CEO der Hypoport AG. „Berlin soll das deutsche Silicon Valley
für die Software-Entwicklung werden. Hypoport möchte und wird weiter
dazu beitragen, den Austausch in den Communities zu fördern und Ideen
zu beflügeln, die die Effizienz in der Softwareentwicklung steigern.“
Seit 1999 hat Hypoport den Unternehmenssitz in Berlin konsequent
aufgebaut und beschäftigt heute mehr als 100 IT-Spezialisten. Sie
setzen auf agile Entwicklungs-Vorgehensweisen wie Scrum und Kanban
und nutzen Java genauso wie neue Technologien – dazu zählen Groovy,
Google Web Toolkit und noSQL-Datenbanken. Hypoport investiert in den
weiteren Ausbau des Unternehmens und besetzt auch aktuell mehrere
IT-Positionen. Dabei bietet der Konzern IT-Spezialisten die
wirtschaftliche Sicherheit eines börsennotierten Unternehmens. Dazu
sagt Christian Würdemann, Head of Human Resources bei Hypoport. „Als
Arbeitgeber setzt Hypoport auf ein hohes Vertrauen in jeden einzelnen
Mitarbeiter und den gemeinsamen Spaß am Erfolg. Diese Pfeiler unserer
Unternehmenskultur helfen uns dabei, kontinuierlich Top-Talente für
Hypoport zu finden.“
Über die Java User Group Berlin-Brandenburg
Die Java User Group, kurz JUG, in Berlin-Brandenburg ist eine
Gruppe von Java-Nutzern, die beruflich oder privat mit dieser
Programmiersprache arbeiten. Die User Group trifft sich gewöhnlich in
regelmäßigen Abständen, um über Java-spezifische Themen zu
diskutieren. Auch Fachvorträge sind üblich. Durch die meist regionale
Ausrichtung haben Java-Interessenten die Möglichkeit, nahe an ihrem
Wohnort auf Gleichgesinnte zu treffen. Eine gute JUG zeichnet sich
insbesondere auch durch Unabhängigkeit und Gemeinnützigkeit aus.
Kommende Termine der JUG Berlin-Brandenburg finden Java-Interessierte
unter http://www.jug-bb.de .
Über die Hypoport AG
Hypoport ist mit dem unabhängigen Vertrieb von Finanzprodukten und
seinem B2B-Finanzmarktplatz in zwei, sich gegenseitig verstärkenden
Segmenten erfolgreich. Hypoport bietet stets den einfachsten Zugang
zu den besten Finanzdienstleistungen. Mit dem internetbasierten
Finanzmarktplatz EUROPACE entwickelt und betreibt Hypoport die größte
deutsche Plattform für Immobilienfinanzierungen, Bausparprodukte und
Ratenkredite. Ein voll integriertes System vernetzt mehr als 140
Partner aus den Bereichen Banken, Versicherungen und Finanzvertriebe.
Mehrere tausend Nutzer wickeln monatlich rund zehntausend
Finanzierungen mit einem Finanzierungsvolumen von bis zu 1,5 Mrd.
Euro über EUROPACE ab.
Das Hypoport Tochterunternehmen Dr. Klein & Co. AG ist
internetbasierter und unabhängiger Finanzvertrieb. Die Dr. Klein
Spezialisten beraten Privatkunden ganzheitlich in den Bereichen
Immobilienfinanzierung, Versicherung und Geldanlage. Schon seit 1954
ist die Dr. Klein & Co. AG wichtiger Finanzdienstleistungspartner der
Wohnungswirtschaft, der Kommunen und von gewerblichen
Immobilieninvestoren. Die Hypoport AG hat den Sitz in Berlin,
beschäftigt über 450 Mitarbeiter und ist an der Deutschen Börse im
Prime Standard gelistet.
Kontakt:
Hypoport AG
Michaela Reimann (Group Communications Manager)
Tel.: +49 (0)30 / 42086 1936
E-Mail: michaela.reimann@hypoport.de
http://www.hypoport.de