COPA-DATA erweitert zenon 6.22 – mehr Leistung, einfachere Bedienung

In der Version zenon 6.22 SP1 hat COPA-DATA die Bandbreite seiner individuell nutzbaren, virtuellen Tastaturen weiter ausgebaut. Anwender können ihre Keyboards damit ganz einfach an die jeweilige Situation anpassen. Ein Keyboard für binäre Eingaben kommt zum Beispiel mit zwei Tasten aus. Tastaturen sind in zenon grundsätzlich nicht auf vorgegebene Bibliotheken beschränkt, sondern lassen sich beliebig und gemäß den Anforderungen des Anwenders gestalten.

Effizienter arbeiten
Mit zenon 6.22 SP1 positionieren sich Keyboards direkt neben dem jeweiligen Element, garantieren dabei jederzeit Überblick und verdecken keine Informationen. Sie bleiben immer im sichtbaren Bereich und schließen sich automatisch, wenn sie nicht mehr benötigt werden. Das erleichtert die Arbeit am HMI, sorgt für Übersicht und Fehlbedienungen lassen sich ausschließen. Auch die Steuerung komplexer Produktionsabläufe profitiert davon, zum Beispiel mit dem erweiterten zenon Rezeptgruppenmanager, der für das Service Pack weiter ausgebaut wurde.
Neue Filtermöglichkeiten machen die Arbeit mit Rezepten am Terminal noch übersichtlicher und sicherer. So kann für jede Variable ein Filterkriterium angegeben werden, um in der Rezepttabelle nur bestimmte Werte darzustellen. Das Filterkriterium ist sprachumschaltbar.
Jede Rezeptgruppenvariable kann außerdem über eine Verriegelung bestimmte Zellen zur Runtime für die Bearbeitung sperren. Über eine Sichtbarkeitsvariable lässt sich definieren, was wann dargestellt wird. So kann der Projekteur eine Rezeptgruppe so einstellen, dass der Bediener bestimmte Parameter weder sehen noch ändern kann und die Steuerung komplett dynamisch über Variablen erfolgt.

Offen und kommunikativ
Die generell schon umfangreiche Ausstattung an Kommunikationsprotokollen ist für das Service Pack weiter gestiegen. So beherrschen zum Beispiel die Treiber für Allen Bradley Logix jetzt Alias und lokale Programmvariablen. Viele neue Steuerungen erweitern das breite Angebot der über 300 Protokolle, mit denen sich die SPSen vieler Hersteller schnell und bequem direkt ansprechen lassen.
Für die direkte Kommunikation sorgt auch straton als Soft-SPS und als I/O Controller. In 6.22 SP1 agiert straton zudem als 850/870 Server, koordiniert Statusinformationen und Zeitstempel mit zenon und erlaubt es, Projekte mit VBA automatisch anzulegen.
Der „Industrial Performance Analyzer“ (IPA) unterstützt den Anwender dank vielfältiger Analysen konsequent darin, die Leistungsstärke einer Anlage zu prüfen und kontinuierlich zu verbessern. Das Tool druckt Reports jetzt auch automatisiert aus oder exportiert diese in HTML – inklusive Beachtung aller Filtereinstellungen.
Anwender erhalten das Service Pack für die Version zenon 6.22 über ihren Distributor oder direkt auf der Webplattform www.copadata.de.