Corporate Grassroots: Der ungehobene Schatz begeisterter Kunden

Jedes Unternehmen wünscht sich Begeisterung.
Doch wenn in der Praxis ein begeisterter Kunde an die Tür klopft,
erntet er oft Schweigen – oder einen nüchternen Textbaustein als
Antwort. Das Potential von Fans für Produkte oder Unternehmen wird
selten erkannt und noch seltener gut genutzt.

Begeisterung ist ein ungehobener Schatz. Das hat ein Praxistest
der Kommunikationsberatung [Corporate Grassroots Factory]
(http://www.corporategrassroots.com) ergeben. Die meisten Unternehmen
haben keine Idee, wie sie mit herzlich engagierten Kunden umgehen und
diese involvieren sollen. Auch das österreichische
Meinungsforschungsinstitut imas kommt in einer [aktuellen Studie]
(http://www.bit.ly/imas_grassroots_studie) zu dem Schluss, dass sich
jeder Fünfte freiwillig an einer Grassroots-Kampagne von Unternehmen
beteiligen würde.

Ein Team der Corporate Grassroots Factory hat 2018 zum zweiten Mal
die Fan-Fitness von hundert zufällig ausgewählten Unternehmen in
Österreich und Deutschland getestet. Das Ergebnis: „Die Leute
wünschen sich Engagement – und erkennen es nicht, wenn es ihnen
serviert wird.“ So fasst Michaela Mojzis-Böhm, Gründerin der
Corporate Grassroots Factory, das [Testergebnis]
(http://bit.ly/fanfitness2018) zusammen. [ ]
(http://bit.ly/fanfitness2018)

Wie sich die Beziehungen zu Kunden vertiefen lassen, ist derzeit
ein zentrales Thema vieler Management-Runden. Karin Volbracht von der
Grassroots Factory in Hamburg sagt dazu: „Es gibt zwei gegenläufige
Trends: Einerseits die Automatisierung von Kundenkontakten – zum
Beispiel durch Chat-Bots und andere digitale Werkzeuge – andererseits
die Notwendigkeit einer echten, lebendigen Beziehung zu Kunden als
authentische Unterstützer und Botschafter.“

Zwtl.: Über die Hälfte der Unternehmen ignorieren Begeisterung

Wie Unternehmen reagieren, wenn Kunden Lob und freiwilliges
Engagement anbieten, macht der Fan-Fitness-Test gut sichtbar.
Insgesamt hat ein freiwilliges Testerteam 100 Unternehmen herzlich
per Mail angeschrieben. In dieser Mail haben sie ehrliches Lob
ausgesprochen und gefragt, ob sie irgendetwas für das Unternehmen tun
können – natürlich unentgeldlich, weil sie von dem Unternehmen bzw.
Produkt begeistert sind.

Über die Hälfte der Unternehmen (54) ignorierten die Begeisterung
und das Mitmach-Angebot. 19 Unternehmen antworteten gar nicht. 32
schickten einen förmlichen Textbaustein an den Fan zurück.

„Das ist so, als würde ich ein liebevoll ausgesuchtes Geschenk
einfach liegen lassen“, sagt Michaela Mojzis-Böhm. „Und der Mensch,
der mir das schenken wollte, fühlt sich unverstanden oder ungeliebt.“

Immerhin 20 der 100 getesteten Unternehmen sind „fit für Fans“.
Sie antworten herzlich und persönlich. Außerdem bieten sie dem
Fan-Kunden konkrete Möglichkeiten für sein Engagement. Die Bandbreite
reicht dabei von der Bitte um Testimonial-Aussagen oder User-Fotos
über Einladungen zu Kundentreffen und Umfragen bis hin zur Vernetzung
in Social Media und dem Hinweis auf Online-Bewertungen.

„Jedes Unternehmen hat Fans. Die Frage ist nur, wie professionell
erkennen und involvieren Unternehmen diese Fans tatsächlich“, fasst
Fan-Managerin Mojzis-Böhm zusammen. „Fan-Management ist das logische
Gegenstück zum Beschwerdemanagement.“

Zwtl.: „Begeisterung verdient zumindest die gleiche Aufmerksamkeit
wie Kritik“.

[Fan-Fitness-Report 2018 mit Flops und Tops]
(http://bit.ly/fanfitness2018)

Rückfragehinweis:
Corporate Grassroots Factory, www.corporategrassroots.com
Wien: Michaela Mojzis-Böhm – mojzis@corporategrassroots.com
+43 664 4208515
Hamburg: Karin Volbracht – volbracht@corporategrassroots.com
+49 171 5476105

Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/30927/aom

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