Die Vorstände besitzen umfangreiche Erfahrungen und Know-how im Bereich der industriellen Fertigungssystemlösungen. Sie sind für die Ausgliederung und Geschäftsentwicklung des aktuellen Spin-Offs von Critical Software verantwortlich. Dieser Spin-Off sieht eine Investition von drei Millionen Euro vor und – auf Basis des Business-Plans – das Erreichen des Break-Even innerhalb von 3 Jahren.
„In unserer äußerst wettbewerbsintensiven und globalisierten Fertigungskette werden innovative und flexible Industrielösungen zum entscheidenden Erfolgsfaktor, speziell für High-Tech-Hersteller“, sagt Reiner Missale, Vorstandsvorsitzender von Critical Manufacturing. „Durch unsere umfangreiche Branchenerfahrung, die technologische Kompetenz und das internationale Netzwerk von Critical Manufacturing schaffen wir unseren Kunden einen klaren Wettbewerbsvorteil. Unser Fertigungssystem der nächsten Generation sowie unsere Services sprechen exakt den Markt für industrielle Softwarelösungen an und werden zum fortgesetzten Wachstum der Critical Unternehmensgruppe beitragen.”
Das Unternehmen mit Firmensitz in Oporto entwickelt und unterstützt mit seinen über 80 hochqualifizierten Fachkräften führende Fertigungssysteme. Zusätzlich ist die Eröffnung neuer Niederlassungen in Europa und Asien geplant, um geografisch nahe an den Kern-Märkten der Kunden vertreten zu sein.
„Ich freue mich sehr über dieses Management-Team zur Führung des jüngsten Unternehmens unserer Firmengruppe“, sagt Goncalo Quadros, Präsident von Critical SGPS. „Hoch-flexible, -konfigurierbare und -integrierte Fabriken werden den Markt für High-Tech-Produkte bestimmen – und Critical bietet die richtigen Lösungen dafür.”
Der Vorstand im Einzelnen
Reiner Missale ist seit dem 1. Mai 2009 Vorstandsvorsitzender und Chief Executive Officer (CEO) des Unternehmens. Er wechselte von Qimonda/Infineon, wo er als Vice President für Production Automation und Manufacturing IT in allen Produktionsstätten weltweit verantwortlich war. Missale bringt jahrelange internationale Praxiserfahrung im Bereich Produktion und Softwarelösungen in seine Rolle bei Critical Manufacturing ein. Er startete seine berufliche Laufbahn bei Siemens und war in verschiedenen Branchen für Produktions- und Beratungsunternehmen tätig. Im Bereich der Halbleiter-Automatisierungstechnologie leistete er 1998 Pionierarbeit bei einem Joint Venture mit Motorola und bei International Sematech. Insgesamt leitete er für mehr als zehn Produktionsstätten den Aufbau und Anlauf der vollständigen Fertigungsautomatisierung. Für Infineon standardisierte er weltweit die Fertigungssysteme des Unternehmens und etablierte Offshore-Softwareentwicklungszentren in Europa und Asien.
Francisco Almada Lobo begann seine berufliche Karriere in einem CIM R&D Institute und wechselte 1997 zu Siemens Halbleiter. Während seiner Zeit bei Siemens, Infineon und Qimonda sammelte er Erfahrung in verschiedenen Fertigungsbereichen, wo er 2004 die erste Migration eines MES-Systems in einer laufenden Großserienproduktion verantwortete. Zwischen 2005 und 2009 leitete er das Entwicklungszentrum in Porto für Infineon und Qimonda. Hier war er für die Implementierung von Automatisierungsprojekten in den weltweiten Fabriken der Unternehmensgruppe verantwortlich. Er besitzt einen MBA der Escola de Gestão do Porto und ist Chief Operating Officer (COO) von Critical Manufacturing. In dieser Funktion ist er neben anderen Geschäftsbereichen für den gesamten Produktbereich zuständig.
Henrique Pereira ist bereits seit mehr als zehn Jahren für die Critical Unternehmensgruppe und deren Kunden in verschiedenen Bereichen weltweit tätig. Mit seinem profunden Fachwissen zu Systemlösungen für den High-Tech-Markt und der über die Jahre gesammelten Erfahrung in internationalen und komplexen Projekten hat er sowohl das Business Development für den Halbleitermarkt sowie den Geschäftsbereich für Halbleiter innerhalb der Critical Unternehmensgruppe verantwortet. Für Critical Manufacturing leitet er als Vice President den Geschäftsbereich Services.