Crowdfunding – was steckt dahinter?

Beim Crowdfunding werden durch eine Vielzahl von Menschen (Crowd) die unterschiedlichsten Projekte finanziert (Funding). Durch die digitale Vernetzung wurden mittlerweile zahlreiche deutsche Plattformen gegründet, die am wachsenden Markt für Crowdfunding mitverdienen wollen. Für den Kleinanleger ist es denkbar einfach eine Beteiligung einzugehen. Hat er sich erstmal auf einer Plattform registriert, braucht er nur wenigen Minuten, um sich an einem neuen Projekt beteiligen zu können.

In seinem Artikel „Crowdfunding bzw. Schwarmfinanzierung – wie geht das?“ gibt Ullrich Angersbach zunächst einen kurzen Überblick über die verschiedenen Zwecke, für die Crowdfunding eingesetzt wird. Diese reichen von der Finanzierung wohltätiger oder künstlerischer Projekte, bis hin zu kommerziellen Zwecken wie Start-Ups und Immobilienprojekten. Gerade die Finanzierung von kleineren Immobilienprojekten liegt stark im Trend.

Während normalerweise das Investieren in Immobilien viel Zeit beansprucht und man zur Bank und zum Notar muss, geht es beim Crowdfunding in ein paar Minuten. Das bringt neue Gefahren für den Anleger mit sich. Ullrich Angersbach beschreibt daher die rechtlichen Rahmenbedingungen für ein Investment. Diese sind dafür gedacht, den Kleinanleger von unüberlegten Investments mit Beträgen abzuhalten, die seine finanzielle Leistungskraft überfordern.

Der Artikel von Ullrich Angersbach enthält auch einer Art Checkliste mit zehn Fragen, die sich ein Anleger vor einem Investment stellen sollte, um auf diese Weise, die Risiken bei Immobilieninvestments besser in den Griff zu bekommen. Allerdings gesteht er zu, dass es in der Praxis schwer sein wird, auf alle Fragen eine befriedigende Antwort zu erhalten. Doch je schwieriger dies ist, je misstrauischer sollte ein mögliches Investment betrachtet werden.