Dataport: 15 Millionen Spam-Mails pro Monat abgewehrt

Die Zahl der versuchten Hackerangriffe über
Spam-Mails ist 2017 weiter drastisch gestiegen. Für die
Mailpostfächer der öffentlichen Verwaltung verzeichnete der
IT-Dienstleister Dataport im vergangenen Jahr große Spam-Wellen mit
zum Teil bis zu 15 Millionen abgewiesener Mails pro Monat. Die Quote
der Spam-Mails am gesamten Mailverkehr betrug bis zu 88 Prozent. Im
Jahr 2016 lagen die Spitzenwerte noch bei 75 Prozent. Oft enthielten
diese Mails Anhänge oder Links, die Schadsoftware auf dem PC des
Empfängers installieren sollte. Die über Spam-Mails verbreitete
Ransomware „Wannacry“ zum Beispiel infizierte im Frühjahr 2017
weltweit 230 Millionen Rechner. Immer häufiger verwenden gefährlichen
Spam-Mails gefälschte Absenderadressen. Die Angreifer analysieren mit
immer größerer Präzision zusammenhängende Adressenkombinationen,
sodass der Angegriffene Spam-Mails von der Mailadresse seiner
Arbeitskollegen bekommt.

„Die Zahlen zeigen erneut, wie wichtig professionelles und
vorausschauendes IT-Sicherheitsmanagement ist. Denn trotz der stark
steigenden Bedrohung haben wir bei den nach unseren Standards
gemanagten Computern keinen Schaden durch Trojaner, Ransomware oder
andere Schadprogramme gehabt“, erklärte Dr. Johann Bizer,
Vorstandsvorsitzender von Dataport. Es habe zwar monatlich im Schnitt
765 Meldungen über sicherheitsrelevante Vorfälle gegeben, aber in
durchschnittlich nur drei Fällen pro Monat seien manuelle
Nacharbeiten an infizierten Rechnern nötig gewesen. Keine Infektion
einzelner Rechner habe sich in den Netzwerken der öffentlichen
Verwaltung ausbreiten können, so Bizer weiter. Durch die
vorausschauenden Sicherheitsmaßnahmen bei Dataport hätten unter
anderem die bekannten Angriffe mit Ransomware wie „Wannacry“
vollständig abgewehrt werden können.

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Britta Heinrich
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