Es ist scheinbar nur ein kleiner Schritt, aber ein
brandgefährlicher. Die EU will ihre Anti-Piraten-Mission vor Somalia
auf den "Strandbereich" ausdehnen. Boote und Depots der Seeräuber
sollen aus der Luft aus beschossen werden. Briten und Franzosen
drängen bereits auf den Einsatz amphibischer Bodentruppen. In
kürzester Zeit wären europäische Soldaten in interne Machtkämpfe
verwickelt, unschuldige Zivilisten an Land und Geiseln an Bord
gekaperte
Als wollten die Anleger den Regierungen ins Gedächtnis rufen, dass
die Schuldenkrise keineswegs vorüber ist, trieben sie den Kurs des
Euro kurz vor Jahresende auf ein Jahrestief. Die Angst der Anleger
vor einer Eskalation der Krise im Frühjahr wächst. Den Regierungen
bleibt nicht mehr viel Zeit, um das Vertrauen in den Euro und die
hinter ihm stehenden Institutionen wiederherzustellen. Erst vor
wenigen Wochen, fast zwei Jahre nach
Die Grünen wollen die Bürger in NRW durch eine Befragung im
Internet darüber abstimmen lassen, ob die Ladenschlusszeiten in NRW
geändert werden sollen. Die gewerkschaftsnahen Kreise der SPD planen,
das Rad kräftig zurückzudrehen. Das könnte für die Grünen zum Problem
werden. Sie sind in den Großstädten stark verankert. Viele junge,
erfolgreiche Konsumenten, die die Grünen in den Metropolen stark
Was ist bio? Irgendwie beschleicht einen als
Verbraucher ein ungutes Gefühl: Von Bio-Äpfeln aus Fernost haben wir
ja schon gehört. Aber jetzt sollen immer mehr landwirtschaftliche
Produkte mit Öko-Anspruch aus dem (näheren) Osten kommen, produziert
auf Flächen ehemaliger Kolchosen. Wichtige Erzeugerländer, die
kräftig dabei helfen sollen, den wachsenden Appetit der Deutschen auf
Bio-Lebensmittel zu stillen, sind Rumänien, die Slowakei, aber auch
Erst ein sehr günstiges Privatdarlehen einer
befreundeten Unternehmergattin. Dann ein sehr günstiger
Geldmarktkredit der BW-Bank, einer Landesbanktochter aus dem damals
von Wulffs politischen Freunden regierten Bundesland
Baden-Württemberg. So günstig waren die Konditionen für den
Bundespräsidenten, dass selbst Banker sich wundern. Solch günstige
Zinsen gewähren sich eigentlich nur Banken untereinander. Illegal
ist Wulffs Finanzgebaren deshalb
Die Nachricht überraschte wenig, der Zeitplan
allerdings schon: Bereits im Sommer will Apple mit einem eigenen
Fernseher am Markt debütieren. Man muss kein Prophet sein, um
vorherzusagen, dass die Glotze des iPhone-Erfinders trotz eines
bestimmt saftigen Preises ein Erfolg werden wird. Warum? Weil der
US-Konzern schon heute hat, was anderen Herstellern bislang fehlt:
ein wachsendes Angebot an Bezahlinhalten. "iTV" ist die konsequente
Weiterentwicklung des schon seit Ja
Natürlich ist jedes Unternehmen darum bemüht,
seine Personalkosten so niedrig wie möglich zu halten. Das schafft
Vorteile im Wettbewerb und erhöht die Gewinnmargen. Auf der anderen
Seite steht aus Sicht der Arbeitnehmer die schlichte Erkenntnis: Der
Lohn muss zum Leben reichen. Deutschland ist ein ebenso wohlhabendes
wie teures Land. Ein Stundenlohn von fünf oder sechs Euro reicht kaum
aus, um angemessen am gesellschaftlichen Leben teilhaben zu können.
Vor di
In Augen von Gewerkschaften, Sozialverbänden und
Arbeitsloseninitiativen ist diese Entwicklung ein Beleg für die
Ausweitung des Niedriglohnsektors. Die Bundesregierung dagegen
spricht von positiven Signalen, da mehr Langzeitarbeitslose in
reguläre Beschäftigung kämen. An beiden Interpretationen ist etwas
Wahres. Wer aus dem Job direkt ins Hartz-IV-System rutscht, hat
entweder nicht genug verdient, um durch die Beiträge zur
Arbeitslosenversicherung einen Anspr
Jeder Stau ist ärgerlich. Er kostet Zeit und Nerven,
verschwendet Sprit und schadet der Umwelt. Der ADAC hat nun
zusammengerechnet und belegt: Es wird immer schlimmer. Damit schart
der Automobilclub viele hinter sich und seine Forderungen nach
besseren Straßen, nach mehr Geld für deren Ausbau. Und er weist nach
Westen: Dort sei der Bedarf besonders groß. Das mag berechtigt sein,
darf aber nicht zu einem Verzicht im Osten führen. Die Zahlen für
Sachsen-Anhalt
Zeigt sich das syrische Regime weiter
widerspenstig, werde "die Weltgemeinschaft andere Mittel in Erwägung
ziehen, um syrische Zivilisten zu schützen". Der Satz aus dem
US-Außenministerium lässt aufhorchen. Zeichnet sich angesichts der
brutalen Unterdrückung des Protests gegen das Assad-Regime eine
Strategie wie im Falle Libyens ab – Unterstützung der Aufständischen
durch die Nato und ein Sturz des Gewaltherrschers? Naht auch das Ende
des Manne