Neue Westfälische (Bielefeld): Experten streiten um Sterbehilfe-Gesetz Zum Sterben nach Hessen Martin Fröhlich

Dieses Gesetz ist anders als alle anderen. Die
Frage nach der Sterbehilfe erreicht eine andere Dimension als
Probleme des Datenschutzes, der Gleichberechtigung und der
Terrorabwehr. Es geht um eine der grundsätzlichsten Entscheidungen
unseres Daseins: Darf man jemandem das Leben nehmen, wenn er das
will? Schon theologisch, ethisch und medizinisch berührt das Thema
Tabus, spaltet die Nation. Tatsache ist, dass es einen Bedarf gibt.
Dass Menschen, die unheilbar krank sind, den let

Märkische Oderzeitung: Märkische Oderzeitung (Frankfurt/Oder) zur Eltern-Umfrage

Insgesamt, das zeigt die Studie, ist
offenbar die Mehrheit – zwei Drittel der Väter und rund 80 Prozent
der Mütter – zufrieden mit der Zeit, die sie für die Kinder hat. Das
ist eine gute Nachricht, aber kein Grund zum Zurücklehnen. Denn ganz
deutlich besteht immer noch bei vielen der Wunsch, gerade mit
jüngeren Kindern mehr Zeit zu verbringen – und zwar täglich und nicht
nur während der Elternzeit. Es wäre ein guter Anlass, noch mal über
Manuela

Weser-Kurier:Über Hapag-Lloyd schreibt Peter Hanuschke:

Fusionen, Übernahmen und Allianzen finden seit ein
paar Jahren vor allem unter den Reedereien statt, die im
Containerliniendienst tätig sind. Wer bestehen will, der setzt auf
Größe – allerdings wird das schwierig, wenn die Reedereien
vornehmlich auf Routen tätig sind, auf denen in erster Linie die
Branchenführer Mærsk und MSC das Sagen haben. Denn langfristig gegen
beide Unternehmen anzukommen, wird in den nächsten Jahren noch
schwieriger werden,

Schwäbische Zeitung: Spitzfindig – Kommentar zum Urteil zum Kita-Rechtsanspruch

Das Urteil ist spitzfindig: Nicht die Eltern
haben einen Anspruch auf den Kitaplatz zur besseren Vereinbarkeit von
Familie und Beruf, sondern ihr Nachwuchs hat einen Anspruch auf
frühkindliche Förderung. Als ob beides nichts miteinander zu tun
hätte.

Tatsächlich hatte der Gesetzgeber sehr wohl vor Augen, durch den
Kitaausbau den Eltern den Wiedereinstieg in den Beruf zu erleichtern.
Schließlich will die Politik angesichts niedriger Geburtenraten junge
Paare zur

Schwäbische Zeitung: Merkel übt noch – Kommentar zu Merkels Besuch in Heidenau

Die Bundeskanzlerin war ohnehin in Sachsen
unterwegs, um in einer Uhrenmanufaktur eine neue Halle einzuweihen.
Da machte der anderthalbstündige Abstecher nach Heidenau nicht zu
viel Mühe.

Merkels Prinzip, lange abzuwarten, wenn sich Unmut regt und dann
so zu tun, als habe sie das Geforderte schon lange vorgehabt, scheint
dieses Mal nicht reibungslos zu funktionieren.

Ganz anders war das beim Bundespräsidenten, der allerdings in
Berlin-Wilmersdorf ein milderes Klima an

Mitteldeutsche Zeitung: zu Flüchtlingen

Merken wir nicht, dass die Aggression gegen
Flüchtlinge sich jederzeit auf andere "Unerwünschte" richten kann?
Was wir derzeit erleben, erinnert fatal an die rassistischen Umtriebe
in den US-Südstaaten der 1950er/1960er Jahre oder noch früherer
Dekaden. Bei uns tragen die Fremdenhasser noch keine spitzen Kapuzen
mit Sehschlitzen und keine weißen Umhänge, noch scheinen sie keine
straff organisierte Untergrund-Bewegung wie der Ku-Klux-Klan zu sein.
D

Mitteldeutsche Zeitung: zur Zeitverwendung

Zwar ist das starre Festhalten am Job von neun bis
fünf tatsächlich kein Zukunftsmodell. Aber erstens gibt es bereits
jede Menge davon abweichender Arbeitszeitvereinbarungen. Und zweitens
geht es für den einzelnen Beschäftigten nicht um längerer
Arbeitszeiten, sondern um die Möglichkeit, Familie und Beruf unter
einen Hut zu bringen. Für viele Männer bedeutet dies, ein paar
Stunden weniger Zeit für den Job aufzuwenden, viele Frauen würden

EANS-Adhoc: C-QUADRAT vereinfacht Unternehmensstruktur

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Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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Strategische Unternehmensentscheidungen/Vereinfachung der
Unternehmensstruktur 26.08.2015

Wien/Frankfurt, 26.08.2015. Der Vorstand der C-QUADRAT Investment AG
und C- QUADRAT Kapita

WAZ: Konzerne stellen sich ins Abseits. Kommentar von Frank Meßing zu Preiserhöhungen

Selbstlos ist Deutschlands größte Drogeriemarktkette
dm selbstverständlich nicht, wenn sie sich jetzt weigert, die
Zahncreme Dentagard zu verkaufen. Versteckte Preiserhöhungen gibt es
zuhauf. Mit seiner spektakulären Aktion stößt das Unternehmen aber
eine Debatte an, die längst fällig ist. Der unerbittliche Preiskampf
im deutschen Einzelhandel erreicht inzwischen Dimensionen, die nur
schwer zu akzeptieren sind, weil die Verbraucher am Ende die