Die Euphorie ist aber schon wieder verflogen und der Dax dreht ins Minus und notiert zur Stunde bei 8273 Punkten was einem Minus von 0,78 Prozent entspricht. Die Marktteilnehmer zeigen sich zurückhaltend, da sich auch die Berichtssaison in den USA dem Ende zu neigt. Zudem konnten auch die Zahlen keine wirkliche Euphorie bei den Anlegern auslösen und die Angst vor einer Straffung der Geldpolitik lässt die Marktteilnehmer eher abwartend reagieren. Außerdem sorgt zusätzlich ein Bericht des „Spiegel“ dass bald ein neues Rettungsprogramm für Griechenland notwendig wird für Verunsicherung.
Ab Mittwoch könnte es aber wieder zu schnelleren und stärkeren Bewegungen nach oben wie auch nach unten kommen. Denn wir sind in einer Verfallswoche. Verfallswochen haben meist Eines gemeinsam: Sie sind meist Volatil und vor allem unberechenbar. Man kann nur sehr schwer abschätzen, wo z.B. der DAX vom „Big Money“, sagen es wir mal ganz vorsichtig, gewünscht wird. Außer ein paar Anleiheauktionen gibt es heute keine wichtigen Konjunkturdaten. Quartalszahlen wurden von Bilfinger und QSC veröffentlicht. Ab morgen wird es wieder interessant, wenn E.on und K+S Bilanzen vorlegen und der ZEW-Index wieder veröffentlicht wird. Alles über 8.213 Punkten ist noch Bullenland. Unter 8.213 Punkte tauchen wir ins Bärenland ein wo auch ein Crash möglich ist.
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Depotpower.de: DAX: Ab welchem Kurs ist ein Crash möglich? hinzugefügt von Presse am
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