Der Erste Weltkrieg. Alltag und Propaganda

Wie haben junge Menschen den Krieg erlebt? Als Schülerinnen und Schüler, als Töchter und Söhne, als Ziele der staatlichen Kriegspropaganda, als junge Soldaten und schließlich als diejenigen, die in den 1920er-Jahren als „verlorene Generation“ besonders unter den Folgen und Lasten des Krieges zu leiden hatten? Der Schwerpunkt der jetzt erschienenen Ausgabe von „Politik und Unterricht“, der LpB-Zeitschrift für die Praxis der politischen Bildung, liegt auf der Perspektive von Kindern und Jugendlichen auf den Krieg, auf dem Erleben und Alltagsgeschehen vor Ort. Zu den drei thematischen Abschnitten „Kriegsausbruch und Fronterlebnis“, „Der Krieg an der –Heimatfront–“ und „Nachwirkungen“ bietet das Heft vielfältige Arbeits- und Quellenmaterialien für die Verwendung im schulischen wie außerschulischen Unterricht.
Die Veröffentlichung ermöglicht zudem eine inhaltliche Vertiefung der LpB-Wanderausstellung „Der Erste Weltkrieg. Abschiede und Grenzerfahrungen – Alltag und Propaganda“ und kann begleitend dazu eingesetzt werden. Als Ausstellungsorte stehen für 2014 fest: Ulmer Volkshochschule, Ehemalige Synagoge Affaltrach (Landkreis Heilbronn), Ehemalige Synagoge Rexingen (Landkreis Freudenstadt) und Stadtmuseum Filderstadt (Landkreis Esslingen). Mehr zur Ausstellung und zum Thema „Hundert Jahre Erster Weltkrieg“ erfahren Sie unter www.lpb-bw.de/ersterweltkrieg.html.
Das Faltblatt „LpB Spezial: Hundert Jahre Erster Weltkrieg“ enthält das Gesamtprogramm der Landeszentrale zum Erinnerungsjahr 2014. Es reicht von Publikationen, Vorträgen und Podiumsgesprächen über Bildungsreisen bis hin zu Veranstaltungen für bestimmte Gruppen.
Heft und Faltblatt sind kostenlos und können im Klassensatz bestellt werden bei: Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB), Stafflenbergstr. 38, 70184 Stuttgart, Fax 0711.164099-77, E-Mail: marketing@lpb.bwl.de, Webshop: www.lpb-bw.de/shop. Ab 500 g werden die Versandkosten in Rechnung gestellt.

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