Der stern initiiert im Vorfeld des NSU-Prozesses die Podiumsdiskussion „Was tun gegen Nazi-Gewalt?“ am 17. April im Münchner Rathaus

Zum Thema sprechen Uli Hoeneß, Peter Maffay,
Christian Ude, Bernd Wagner, Christian Stückl, Hatice Akyün, Mehmet
Gürcan Daimagüler, Khubaib-Ali Mohammed und eine ehemalige
Neonazi-Aktivistin. Die Veranstaltung wird von Hans-Ulrich Jörges
moderiert.

Am 17. April 2013 erörtert der stern Strategien zur Bekämpfung
neonazistischer Gewalt in Deutschland. Im Vorfeld des NSU-Prozesses
soll ein Zeichen gegen Hass und Rassismus gesetzt werden. Die
Diskussionsveranstaltung beginnt um 19.00 Uhr im Münchner Rathaus und
wird von Oberbürgermeister Christian Ude eröffnet.

Es diskutieren Uli Hoeneß, Präsident des FC Bayern München, der
Musiker Peter Maffay, der Gründer der Aussteigerinitiative EXIT,
Bernd Wagner, der Theaterintendant Christian Stückl, die Autorin
Hatice Akyün, Rechtsanwalt Mehmet Gürcan Daimagüler, einer der
Vertreter der Nebenkläger im NSU-Prozess, Rechtsanwalt Khubaib-Ali
Mohammed, Vertreter der Opfer des Nagelbombenanschlags auf der Kölner
Keupstraße und eine ehemalige Neonazi-Aktivistin. Moderiert wird die
Runde von Hans-Ulrich Jörges, Mitglied der stern-Chefredaktion.

Der stern richtet die Veranstaltung in Kooperation mit der Daimler
AG, der Landeshauptstadt München – Fachstelle gegen Rechtsextremismus
und des Münchner Volkstheaters aus.

Für den Eintritt wird eine Spende in Höhe von 10 Euro erbeten. Der
Spendenerlös der Veranstaltung kommt EXIT zugute. Die erfolgreichste
deutsche Initiative für Aussteiger aus dem Rechtsextremismus hat mehr
als 480 Aktivisten in die Mitte der deutschen Gesellschaft
zurückgeholt. Gerade hat die Bundesregierung die Grundfinanzierung
von EXIT beschlossen, so dass der Fortbestand der Organisation
sichergestellt ist. EXIT ist zur Kofinanzierung aber weiterhin auf
Spenden und bürgerschaftliches Engagement angewiesen.

Die Veranstalter behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch
zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder
Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind
oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische,
nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende
Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zu der
Veranstaltung zu verwehren oder sie von dieser auszuschließen.

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Franziska Kipper
stern Kommunikation
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