Berlin – Nach dem Skandal um Aktienmanipulationen
bei Wirecard und Conergy warnen Aktionärsschützer Privatanleger
davor, ihr Geld in so genannte Penny-Stocks zu investieren. „Die
Anleger sollten von solchen kleinen Werten die Finger lassen“, sagte
Marco Cabras, Sprecher der Deutschen Schutzvereinigung für
Wertpapierbesitz (DSW), dem Tagesspiegel am Sonntag. Solche Werte
ließen sich leicht manipulieren. Die meisten Fälle blieben
unentdeckt, warnte Cabras. „An der Börse werden rund 5000 Aktien
gehandelt, die Finanzaufsicht ermittelt im Jahr aber höchstens in 50
Fällen von Kursmanipulationen“, sagte der Aktionärsschützer.
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