Aktionärsschützer sprechen sich gegen eine schnelle
Ablösung von Martin Winterkorn an der VW-Spitze aus. „Man muss dem
Unternehmen Zeit geben aufzuklären, wer von der Affäre gewusst hat
oder wer etwas hätte wissen müssen“, sagte DSW-Sprecher Jürgen Kurz
dem Tagesspiegel (Mittwochausgabe). Hinzu komme, dass die
Nachfolgefrage schwierig sei. „VW kann nicht auf die Schnelle jemand
Neues aus der Tasche ziehen“, sagte Kurz. Winterkorn müsse nun aber
schnell erklären, warum er nicht involviert war und warum er von der
Affäre nichts habe wissen können. „Nur dann kann er sich halten“,
sagte Kurz.
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