Die Verwaltung für Stadtentwicklung beschließt
unter Senatorin Katrin Lompscher nur halb so viele Bebauungspläne wie
im letzten Amtsjahr vor der Übernahme durch die Linke. Dies geht aus
einer Übersicht der „festgesetzten Bebauungspläne“ für
Quartierserweiterungen und Siedlungsprojekte hervor, den Experten der
Industrie- und Handelskammer (IHK) zusammengestellt haben. Das
berichtet der „Tagesspiegel“ (Montagausgabe).
Lompscher steht bereits in der Kritik, weil die sechs
landeseigenen Unternehmen die Ziele des rot-rot-grünen Senats beim
Neubau günstiger Mietswohnungen verfehlen. Der Rückgang der
Bebauungspläne verschärft diese Problematik nun, denn die Pläne sind
ein Frühwarnsystem für den Wohnungsbau von Städten. In Berlin sind
sie auch deshalb besonders wichtig, weil die Stadt durch die
Festlegung der Pläne Investoren vorschreiben kann, dass auf den
Flächen mindestens ein Drittel bezahlbarer Wohnraum entstehen muss.
https://www.tagesspiegel.de/berlin/bebauungsplaene-berliner-neubau
planung-kommt-ins-stocken/23970708.html
Rückfragen richten Sie bitte an:
Der Tagesspiegel, Newsroom, Telefon 030-29021-14909
Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chefin vom Dienst
Patricia Wolf
Telefon: 030-29021 14013
E-Mail: cvd@tagesspiegel.de
Â
Original-Content von: Der Tagesspiegel, übermittelt durch news aktuell