Der Tagesspiegel: Bafin bekommt weniger Beschwerden von Anlegern

Kundenbeschwerden über eine schlechte
Anlageberatung bei Banken, Sparkassen und
Finanzdienstleistungsinstituten haben im vergangenen Jahr erheblich
abgenommen. Das ergibt sich aus neuen Zahlen zum Beschwerderegister
der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin), die dem
Tagesspiegel (Mittwochausgabe) vorliegen. Hatte die Finanzaufsicht
2013 noch 9720 Beschwerden von Verbrauchern erhalten, waren es im
vergangenen Jahr nur noch 6050 Fälle. „Einige Themen waren 2014 nicht
mehr so aktuell wie 2013″, erklärt eine Sprecherin der Bafin den
Rückgang der Beschwerden. 2013 hatten sich viele Kunden bei der Bafin
beschwert, weil sie Anteile an Investmentfonds nicht zurückgeben
konnten. Auch die schlechte Performance ihrer Papiere hatten viele
Anleger bewegt, sich an die Aufsicht zu wenden. Dass auch die
Anlageberatung der Finanzbranche besser geworden ist, glauben
Verbraucherschützer nicht. „Falschberatung zeigt sich in den
seltensten Fällen unmittelbar“, sagte Dorothea Mohn, Finanzexpertin
des Bundesverbands der Verbraucherzentralen, dem Tagesspiegel.

http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/banken-meiden-das-geschaeft-
beschwerden-ueber-anlageberatung-gehen-zurueck/11191686.html

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