Der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie hat die
Erwartungen gedämpft, die vielen neuen Flüchtlinge könnten den
demographisch bedingten Personalmangel der Bauunternehmen stark
lindern. „Wer Qualifikationen mitbringt, hat bei uns gute Chancen“,
sagte der stellvertretende Hauptgeschäftsführer Heiko Stiepelmann dem
„Tagesspiegel am Sonntag“. Allerdings halte die Branche derzeit vor
allem Ausschau nach Facharbeitern. Diese hätten eine dreijährige
Ausbildung absolviert und sich für bestimmte Baubereiche
spezialisiert. „Wir haben ein hohes Anspruchsniveau“, sagte
Stiepelmann der Zeitung. „Wer keine Ausbildung zum Facharbeiter
gemacht hat, ist bei uns am Bau praktisch nicht einsetzbar.“
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