Der Tagesspiegel: CDU-Außenpolitiker Polenz fordert, dass die Bundeswehr in Afghanistan am Prinzip des Partnering festhält

Berlin – Trotz des tödlichen Selbstmordanschlages
in der nordafghanischen Provinz Tachar muss die Bundeswehr nach der
Auffassung des CDU-Außenpolitikers Ruprecht Polenz an der
Zusammenarbeit zwischen afghanischen und internationalen
Sicherheitskräften in Afghanistan – dem so genannten Partnering –
festhalten.“In der Sache gibt es keinen Grund, von dem Prinzip des
Partnering abzuweichen“, sagte der Vorsitzende des Auswärtigen
Ausschusses des Bundestages dem „Tagesspiegel“ (Montagausgabe, 30.
Mai 2011). Er warnte davor, nach dem Anschlag in der
Provinzhauptstadt Talokan, bei dem auch zwei Bundeswehrsoldaten
getötet worden waren, eine grundsätzliche öffentliche Debatte über
eine Veränderung der Afghanistan-Strategie zu führen. Damit lade „man
die Taliban geradezu ein“, durch weitere Anschläge „unsere Strategie
zu beeinflussen“.

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