Der CDU-Fraktionsvize im Deutschen Bundestag und
finanzpolitische Sprecher, Michael Meister, sieht die Euro-Zone für
einen eventuellen Austritt Griechenlands gewappnet. „Unser Ziel ist
es nicht, einen Mitgliedstaat zum Verlassen der Eurozone zu bewegen“,
sagte Meister dem in Berlin erscheinenden „Tagesspiegel am Sonntag“
(Sonntagausgabe). Aber er betonte gleichzeitig: „Bei einer Insolvenz
Griechenlands ist die unmittelbare Ansteckungsgefahr für andere
Euro-Länder heute nicht mehr so hoch wie noch vor zwei Jahren, dafür
sorgt der EFSF und zukünftig auch der ESM.“
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