Der Tagesspiegel: Deutsche Post: Folgen des Streiks weitgehend beseitigt

Eine Woche nach Ende des wochenlangen Streiks der
Dienstleistungsgewerkschaft Verdi bei der Deutschen Post sind die
Folgen laut Konzernangaben weitgehend beseitigt. „Stand jetzt haben
wir in mehr als der Hälfte unserer bundesweiten Niederlassungen keine
Rückstände mehr bei Paketen, bei Briefen sind 20 von 49
Niederlassungen rückstandsfrei“, sagte Sprecher Markus Wohsmann dem
Berliner „Tagesspiegel“ (Donnerstagsausgabe). Demnach sei die Zahl
der älteren Sendungen, die noch nicht zugestellt werden konnten,
„übersichtlich.“ Allerdings lief der Betrieb nicht überall im Land
gleichermaßen reibungslos wieder an. So erklärte der Sprecher:
„Berlin war ein Streikschwerpunkt. Hier ist mehr nachzuarbeiten als
anderswo.“ Regionale Zahlen veröffentlicht der Konzern nicht. Das
Unternehmen bittet Kunden, die eine Sendung vermissen, von Besuchen
bei Logistikzentren und Filialen abzusehen, sofern sie nicht dazu
aufgefordert wurden. „Bei der Abarbeitung des Rückstaus behandeln wir
alle Sendungen und Nachforschungsaufträge gleich. Besonders
dringlichen und misslichen Fällen kann dabei keine Sonderbehandlung
zu Teil werden.“ Das Unternehmen betonte: „Die Post gibt eine
Zustellgarantie – keine Laufzeitgarantie.“

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