Alleinerziehende sind zwar seltener arbeitslos,
aber ihr Armutsrisiko ist gleichbleibend hoch. Den Betroffenen
gelingt es nicht so oft wie Paaren, das Familieneinkommen allein mit
ihrem Job zu erwirtschaften. Dies dürfte eine wesentliche Ursache
dafür sein, dass im vergangenen Jahr 43 Prozent aller
Alleinerziehenden armutsgefährdet waren. Die Quote liegt um ein
Vielfaches höher als die allgemeine Quote (16 Prozent) – und hat sich
im Laufe der Jahre nicht verändert. Das geht aus einer Auswertung des
Deutschen Gewerkschaftsbundes hervor (DGB), über die der
„Tagesspiegel“ (Montagsausgabe) berichtet.
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