Die scheidende Bundesfamilienministerin Kristina
Schröder (CDU) bekommt von ihren eigenen Experten ein schlechtes
Abschlusszeugnis. In ihrer gemeinsamen Bewertung aller
familienpolitischen Leistungen loben die drei
Wirtschaftsforschungsinstitute DIW, Ifo und ZEW zwar den Kita-Ausbau
und das Elterngeld, kritisieren aber das Ehegattensplitting und
Kindergelderhöhungen. Die Familienministerin hatte bei der
Vorstellung der Einzelstudien im Juni erklärt, es sei kein
Kurswechsel in der deutschen Familienpolitik nötig, keine Leistung
müsse gestrichen werden.
Die „Lehren für die Familienpolitik“, die dem in Berlin
erscheinenden „Tagesspiegel“ (Mittwochsausgabe) vorliegen, sollen am
Mittwoch in Berlin vorgestellt werden.
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