Die Grünen-Parteivorsitzende Claudia Roth hat mit
ihrer Ankündigung, ihren Verbleib im Parteivorsitz vom Ausgang der
Urwahl der Spitzenkandidaten abhängig zu machen, in der Partei ein
unterschiedliches Echo ausgelöst. Boris Palmer, Mitglied des
Parteirats und grüner Oberbürgermeister aus Tübingen, sagte dem
Berliner „Tagesspiegel“ (Dienstagausgabe): „Ich wünsche mir, dass die
Mitglieder die Chance haben, über das Spitzenduo frei zu entscheiden,
ohne Sorge haben zu müssen, möglicherweise eine Krise im Vorstand
auszulösen.“ Der Berliner Grünen-Bundestagsabgeordnete Wolfgang
Wieland sagte der Zeitung, sollte Roth bei der Urwahl eine „deutliche
Niederlage erleiden, muss sie Konsequenzen ziehen“.
Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an: Der Tagesspiegel,
Newsroom, Telefon: 030-29021-14909.
Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-29021 14013
E-Mail: cvd@tagesspiegel.de
Â
Weitere Informationen unter:
http://