Der Tagesspiegel: Hirsch bescheinigt FDP-Chef Rösler „relativ schwache Nerven“

Berlin – Der FDP-Politiker Burkhard Hirsch hat dem
Parteivorsitzenden Philipp Rösler Mangel an Souveränität im Umgang
mit der Euro-Mitgliederbefragung bescheinigt. Dass Rösler den
Entscheid drei Tage vor Abgabeschluss für gescheitert erkläre, „das
spricht für relativ schwache Nerven“, sagte Hirsch dem in Berlin
erscheinenden „Tagesspiegel“ (Dienstagsausgabe). Rösler erweise sich
damit überdies womöglich einen „Bärendienst“, weil sein Vorpreschen
dazu führen könnte, dass bis Dienstag noch viele FDP-Mitglieder ihre
Stimme abgeben, sagte Hirsch, der den Mitgliederentscheid gegen den
Euro-Rettungskurs der Koalition gemeinsam mit dem Abgeordneten Frank
Schäffler erzwungen hatte.

Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an: Der Tagesspiegel,
Newsroom, Telefon: 030-29021-14909.

Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-29021 14013
E-Mail: cvd@tagesspiegel.de
 

Weitere Informationen unter:
http://