Fachleute des Instituts der Deutschen Wirtschaft
(IW) in Köln haben die zentrale Botschaft einer Studie zur weltweiten
Vermögensverteilung relativiert, die die Hilfsorganisation Oxfam am
Montag anlässlich des Weltwirtschaftsforums in Davos präsentieren
will. Nur weil mehr Steuern eingetrieben werden, bedeute das nicht
automatisch auch, dass die Armen von den Mehreinnahmen profitieren,
sagte IW-Expertin Judith Niehues dem Berliner „Tagesspiegel“
(Montagsausgabe). „Armut lässt sich nicht rein über die
Einnahmenseite bekämpfen“. Wichtiger seien Investitionen in Bildung
und ein leichterer Zugang zum Arbeitsmarkt.
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