Der amtierende Karstadt-Geschäftsführer,
Personalchef Kai-Uwe Weitz, schließt Standortschließungen nicht aus.
„Es kann keinen Bestandsschutz geben“, sagte Weitz dem in Berlin
erscheinenden „Tagesspiegel“ (Donnerstagsausgabe). „Wir können im
Interesse der Zukunft des Gesamtunternehmens und seiner 20.000
Mitarbeiter keine anhaltenden Verluste geschehen lassen.“ Der Essener
Konzern hat im Weihnachtsgeschäft ein Umsatzminus von 2,3 Prozent
hinnehmen müssen. Mitte Februar verhandelt die Geschäftsführung mit
der Gewerkschaft Verdi über eine Beschäftigungsgarantie für die
Mitarbeiter und eine Rückkehr von Karstadt in die Tarifbindung. Die
werde es 2014 nicht geben, sagte Weitz. „Wenn wir können, werden wir
Erhöhungen zahlen. Aber das ist nicht 2014.“
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