Nach der am Dienstag bekannt gewordenen
Schredderaktion beim Berliner Verfassungsschutz im Juni 2012 hat der
Vorsitzende des NSU-Untersuchungsausschusses des Deutschen
Bundestages, Sebastian Edathy (SPD), Aufklärung gefordert. „Ich habe
kein Verständnis dafür, dass im Juni 2012, als über die NSU-Morde
seit Monaten diskutiert wurde, einschlägige Akten beim Berliner
Verfassungsschutz vernichtet wurden. Das muss dringend aufgeklärt
werden“, sagte Edathy dem in Berlin erscheinenden „Tagesspiegel“
(Donnerstagausgabe).
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