Das Hamburger Auktionshaus Dechow, das im Auftrag
des Insolvenzverwalters von Air Berlin den Nachlass der Airline
versteigert, verfügt über 209 Euro-Paletten mit Uniformen für Piloten
und Kabinenpersonal. Es muss aber vorerst darauf verzichten, diese
Kleidungsstücke an Meistbietende zu verkaufen. „Die Uniformen sind
teilweise mit Hoheitsabzeichen versehen, Streifen an den Ärmeln zum
Beispiel“, sagte Dechows Marketingchef Toke Bransky dem
„Tagesspiegel“ (Freitagsausgebe). Derzeit sei man mit dem
Luftfahrt-Bundesamt in Braunschweig im Gespräch, ob und unter welchen
Bedingungen die Uniformen versteigert werden dürfen – oder ob diese
Abzeichen vorher entfernt werden müssten, damit Kriminelle oder
Hochstapler sich nicht damit Zugang zu Sicherheitsbereichen
verschaffen können. Laut Bransky hat Dechow im Nachlass von Air
Berlin auch zwei Betonteile der originalen Berliner Mauer gefunden,
die Air Berlin gehören. Diese seien jeweils rund 2,50-Meter breit und
mehrere Meter hoch. Weil diese Mauerteile von Künstlern bemalt worden
seien, müssten zunächst die Rechte an den Kunstwerken geklärt werden.
Wann und zu welchem Startpreis diese Teile versteigert werden, könne
man noch nicht sagen.
Die Meldung in voller Länge: http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft
/air-berlins-dicaprio-problem-pilotenuniformen-koennen-vorerst-nicht-
versteigert-werden/20918648.html
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