Der Rückgang der Flüchtlingszahlen entlastet die
Städte und Gemeinden. „Die Lage entspannt sich“, sagte Gerd
Landsberg, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städte- und
Gemeindebundes, dem Berliner „Tagesspiegel“ (Montagausgabe). „Das
gibt den Kommunen auf jeden Fall eine Atempause.“ Doch die
„Herkulesaufgabe Integration“ stehe noch bevor, „dazu brauchen wir
mehr Hilfe vom Bund und von den Ländern“, sagte Landsberg. Für rund
300.000 zusätzliche Schüler würden bis zu 20.000 Lehrer und für
100.000 Kita-Kinder mindestens 15.000 Erzieherinnen und Erzieher
gebraucht. „Die entscheidende Frage ist, wer das zusätzliche Personal
und die Leistungen in den nächsten Jahren finanziert. „
http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/fluechtlinge-in-staedten-und
-gemeinden-der-groesste-aufwand-steht-uns-noch-bevor/13395388.html
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