SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück plädiert für
eine schrittweise Auflösung des doppelten Regierungssitzes in Berlin
und Bonn. „Die Zeiten von doppelten Standorten der Ministerien werden
irgendwann zu Ende gehen“, sagte er dem Berliner „Tagesspiegel am
Sonntag“. Die Ministerien, die heute noch Standorte in Bonn haben,
sollten dort schrittweise in oberste Bundesbehörden umgewandelt
werden. „Bonn bleibt Bundesstadt und UN-Standort“, sagte Steinbrück
über seine Heimatstadt am Rhein, „aber der Platz der politischen
Entscheider ist Berlin“.
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