Der Tagesspiegel: Studie: Kopfpauschale entlastetöffentlichen Haushalt um 4,5 Milliarden Euro

Berlin – Die Einführung einer Gesundheitsprämie
könnte den öffentlichen Haushalt um 4,5 Milliarden Euro entlasten.
Das geht aus einer Studie des arbeitgebernahen Instituts der
deutschen Wirtschaft in Köln (IW) hervor, über die der Tagesspiegel
(Montagausgabe) berichtet. In der aktuellen Studie bewerten die
Kölner Wissenschaftler die von Gesundheitsminister Philipp Rösler
(FDP) favorisierte Krankenkassenprämie als „eine bessere Lösung“ als
das jetzige System. „Zieht man die Mehreinnahmen von den benötigten
Transfers ab, bleiben 11,2 Milliarden Euro, die für den sozialen
Ausgleich nötig sind“, heißt es. Aktuell pumpe der Staat 15,7
Milliarden Euro in den Gesundheitsfonds. Das bedeute: „Der Wechsel
auf eine sozial abgefederte Gesundheitsprämie ist nicht nur sinnvoll,
er führt auch zu einer Entlastung des Bundeshaushalts um rund 4,5
Milliarden Euro“, zitiert der Tagesspiegel aus der IW-Studie.

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