Der Tagesspiegel: Union und SPD streitenüber Rente mit 63

Union und SPD streiten um die Berücksichtigung von
Zeiten der Arbeitslosigkeit bei der geplanten abschlagsfreien Rente
mit 63 nach 45 Beitragsjahren. Im Werben für den Koalitionsvertrag
sei der SPD-Basis diese Regelung so verkauft worden, dass Zeiten der
Arbeitslosigkeit „unbegrenzt“ berücksichtigt würden, sagte der Chef
der SPD-Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen, Klaus Barthel,
dem Berliner „Tagesspiegel“ (Samstagsausgabe). Die Union dagegen
pocht darauf, bei den erforderlichen 45 Beitragsjahren nur bis zu
fünf Jahre Arbeitslosigkeit zu berücksichtigen. Dies sei „das
Maximum“, sagte der CDU-Haushälter Norbert Barthle dem
„Tagesspiegel“.

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