Berlin – Arbeitsministerin Ursula von der Leyen
(CDU) hat sich angesichts des sich abzeichnenden Fachkräftemangels
für mehr Zuwanderung ausgesprochen. (Sonntagausgabe, 29. Mai 2011).
Bei den Ingenieuren sei der Markt leer gefegt, eng werde es auch bei
den Ärzten. „Wenn wir jetzt nicht gegensteuern, wandern Aufträge und
Arbeitsplätze in andere Länder, wo es mehr Fachkräfte gibt“, sagte
Leyen. Den Vorwurf, durch Zuwanderung würden die Löhne gedrückt, wies
die Ministerin zurück. „Wir holen keine Billigarbeiter. Die ganze
Welt wirbt um Ingenieure und Ärzte, da würden wir mit Billiglöhnen
nur ein müdes Lachen ernten“, sagte die CDU-Politikerin.
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