Der Tagesspiegel: WWF prangert Massentierhaltung an

Der WWF fordert von der deutschen Agrarpolitik ein
radikales Umdenken. „Die Hälfte aller deutschen Schweine steht in
Beständen mit mehr als 1000 Tieren“, sagte Markus Wolter,
Tierhaltungsexperte der Umweltschutzorganisation, dem Tagesspiegel
(Samstagausgabe). „Über 50 Prozent der Masthühner und Legehennen
müssen sich gar mit 50 000 Artgenossen ihren Stall teilen.“ Eine
solche Intensivhaltung sei ohne gentechnisch verändertes Soja aus
Übersee nicht möglich. Die Rahmenbedingungen für die Tierhaltung
müssten radikal geändert werden, fordert der WWW im Umfeld der
Agrarministerkonferenz, die heute in Potsdam zu Ende geht.

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